Kursbeschreibung
Prüfungen nehmen eine zentrale Funktion der universitären Lehre ein. Unabhängig von einer digitalen oder Paper Pencil Prüfung beginnt die Planung der Prüfung bereits mit Beginn der Lehrveranstaltung.
Dabei wird von den Lehrenden erwartet, dass Sie ihren Lerngegenstand im Hinblick auf die zu erwerbenden Kompetenzen analysieren und hierfür geeignete Lehr-/Lernformen sowie Prüfungsinstrumentarien einplanen, die neben den fachlich-methodischen Kompetenzen auch personale Kompetenzen einbeziehen. Besonders Prüfungsformate, die möglichst in den Lernprozess integriert und handlungsorientiert sind, gewinnen an Bedeutung.
Der zweitägige Workshop beschäftigt sich zunächst mit den Grundlagen von kompetenzorientiertem Prüfen, bevor er sich der Frage widmet, welche Alternativen es zu den traditionellen Prüfungsmethoden gibt. Des weiteren beschäftigen sich die Teilnehmenden mit Fragen zur Prüfungsvorbereitung ihrer Studierenden mit anschließender Prüfungsdurchführung. Um die Lernergebnisse der Studierenden angemessen bewerten zu können, werden mögliche Beurteilungen verschiedener Prüfungsformen und Kriterien zur Bewertung in den Blick genommen.
Einzelne Prüfungsformate und ihre Potentiale werden im Überblick vorgestellt und die Möglichkeit der Adaption in die eigene Praxis der Teilnehmenden reflektiert.
Lernziele
Die Teilnehmenden sind nach der Veranstaltung in der Lage;
Ablauf
Selbstlernphase 1:
Synchroner Termin 1:
Constructive Alignment und Qualifikationszielen als Grundlage kompetenzorientierter Prüfungen
Selbstlernphase 2:
Synchroner Termin 2:
Anerkennung im Hochschuldidaktik Zertifikat
Annerkennung im Hochschuldidaktik Zertifikat mit 16 Arbeitseinheiten PBA (Prüfen, Bewerten & Assessment) nach erfolgreicher Teilnahme.