Sommersemester 2020

TU Dresden

Institut für Soziologie

 

Seminar

Feministische Theorien des radikalen sozialen Wandels

Constanze Stutz, MA.

 

Zeit: Montag 5. DS

Beginn: 06.04.2020

Ort: FAL48a/215

 

Kurzbeschreibung

Feministische Theorien des radikalen sozialen Wandels haben Konjunktur. Von der Notwendigkeit einer umfassenden Care Revolution ist die Rede, eines Aufstands aus der Küche, Beziehungsweise Revolution. Das Geschlechterverhältnis, Sorgearbeit und mit ihnen die Reproduktionsphäre wird zum Ausgangspunkt theoretischer Konzeptionen gesellschaftlichen Wandels.

Das Master-Seminar Arbeit, Revolution und Utopie – Feministische Theorien des radikalen sozialen Wandels fragt daher nach Theorien radikalen sozialen Wandels und widmet sich eingehend vier feministischen Entwürfen aus der (näheren) Gegenwart: Sylvia Federicis Aufstand aus der Küche, Frigga Haugs Vier-in-Eins-Perspektive, Gabriele Winkers Care Revolution und Bini Adamczaks Beziehungsweise Revolution.

Wie sich radikaler sozialer Wandel angemessen soziologisch erfassen lässt und warum gegenwärtige Versuche des nicht allein reformistischen Wandels häufig und zunehmend als notwendig feministische beschrieben und theoretisiert werden, sind dabei die forschungsleitenden Fragen des Seminars.

Ablauf des Seminars bis zur Wiederaufnahme der Präsenzlehrveranstaltungen

Bis zur Wiederaufnahme der Präsenzlehrveranstaltungen wird das Seminar über Opal strukturiert und durchgeführt: Sie finden alle wichtigen Informationen zum Ablauf des Seminars unter Aktuelles.

Wenn Sie allgemeine Fragen zum Ablauf oder der Organisation des Seminars haben, stellen Sie diese bitte im Opal unter FAQ. So können auch Ihre KommilitonInnen von den Antworten profitieren.

Sollten Sie ein Gespräch oder eine Konsultation benötigen, melden Sie sich bitte per Mail für die Sprechstunde (Montags von 11-12 Uhr) an. Ich sende Ihnen dann den Link zur digitalen Sprechstunden. Sollte Ihnen eine Teilnahme an der digitalen Sprechstunde technisch nicht möglich sein, finden wir im Mailkontakt eine Alternative.