Mehr als nur Pflichtprogramm - Gremienarbeit an Hochschulen neu denken und effektiv gestalten

Was ist für eine gelingende Gremienarbeit wirklich gefragt? Wie kann die verfügbare Zeit effektiv genutzt oder die benötigte Dauer sogar verkürzt werden? Der Besuch dieses Workshops könnte ein wenig frischen Wind in Ihre nächste Sitzung bringen. Im Workshop wird Gremienarbeit als experimentelles Lernfeld betrachtet – es wird ein Raum geöffnet, in dem Bestehendes kritisch reflektiert und neue Gestaltungsideen entfaltet werden können. Neue Denkansätze sollen dazu inspirieren, in der Gremienarbeit Potenziale zu entfalten, Dialogfähigkeit zu stärken und Wege zur Findung tragfähiger Lösungen aufzuzeigen.

Inhaltliche Schwerpunkte und Methoden

A. Selbstbeobachtung (ca. 60 Minuten)

• Austausch zu individuellen Gremienerfahrungen und mögliche Konsequenzen
• Verbindende «Muster» - was sich beobachten lässt

B. Denkangebote (ca. 60 - 90 Minuten)

• Anspruchsebene: Was können Gremien wirklich bewirken?
• Prozessebene: Wie schaffen Gremien einen echten Mehrwert?
• Verhaltensebene: Wie leiste ich als Mitglied einen konkreten Beitrag?

C. Real Cases (ca. 60 Minuten)

• Diskussion realer Fallsituationen unter Nutzung der Intelligenz im Kollektiv
• Fazit

D. Follow Up (ca. 6 Wochen nach dem Workshop)

Es besteht die Möglichkeit, Erfahrungen im Anschluss an das Seminar zu teilen, respektive offene Fragen miteinander zu diskutieren. Nach Bedarf der Teilnehmenden.

Lernziele

• Sie reflektieren den Mehrwert von Gremien und Ihre persönliche Rolle im Rahmen von Sitzungen kritisch.
• Sie kennen Denkansätze für gelingende Gremientätigkeit und sind in der Lage, diese für die eigene Gremientätigkeit nutzbar zu machen.
• Sie analysieren reale Fallbeispiele und können die eigene Gremientätigkeit nach Bedarf als ein experimentelles Lernfeld gestalten.

Trainer:in

Prof. em. Dr. oec. Hans A. Wüthrich