Reverse Engineering
Reverse Engineering
Reverse Engineering beschreibt den Prozess von physischen Prototypen über das 3D-Digitalisieren, die Aufbereitung der Digitalisierdaten zu CAD-Modellen und der weiteren Nutzung dieser Daten im ingenieurtechnischen Kontext. Reverse Engineering findet insbesondere für Objekte mit Freiformflächen Anwendung (Designbereich des Automobilbaus, Konsumgüterindustrie, Energiemaschinenbau, Medizin, Kunst u. Kultur). Reverse Engineering ist eine häufig genutzte Methode in der Produkentwicklung und Ersatzteilefertigung und -bewertung.
Konkrete Inhalte sind:
- Grundlagen, Definition, Begrifflichkeiten des Reverse Engineering
- 3D Erfassungsmethoden im Sinne des Reverse Engineering (triangulationsbasierte Oberflächenerfassung, Computertomographie)
- Diskrete Geometriedaten (Punktewolken, Dreiecksnetze, Voxeldaten)
- Algorithmische Verarbeitung und Erzeugung von Geometriedaten
- Schnittstellen zu Simulationsmethoden, Datenübergabe
- Arbeiten mit 3D-Scandaten (Triangulation, Netzbearbeitung, Registrierung und Ausrichtung)
- Methoden Flächenrückführung (Fitting, Approximation, Freiformflächen)
- Übungen zum Thema mit der Software Zeiss Reverse Engineering
Bitte schreiben Sie sich in die Vorlesung ein!
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Stefan Holtzhausen (stefan.holtzhausen@tu-dresden.de).
Reverse Engineering beschreibt den Prozess von physischen Prototypen über das 3D-Digitalisieren, die Aufbereitung der Digitalisierdaten zu CAD-Modellen und der weiteren Nutzung dieser Daten in einer CAD/CAM-Umgebung. Reverse Engineering findet insbesondere für Objekte mit Freiformflächen Anwendung (Designbereich des Automobilbaus, Konsumgüterindustrie, Energiemaschinenbau, Medizin, Kunst u. Kultur)