Prozessleittechnik 1
Modul / Zielgruppe
- Diplom ET - Prozessleittechnik (ET12 01 04)
- Master ET - Prozessleittechnik (ET12 01 04M)
- Diplom MT - Prozessinformationsverarbeitung Grundlagen (MT-M06-G)
- Diplom VNT - Prozessautomatisierung (VNT_33)
- Diplom VNT - Prozessautomatisierung (MW-VNT-33)
+++ Aktuelle Information +++
Liebe Studierende,
herzlich willkommen im Sommersemester 2024.
Die Vorlesung und Übung finden in Präsenz.
Das Praktikum Prozessleittechnik wird virtuell vorbereitet und in Präsenz mit der realen Versuchsanlage durchgeführt, dazu wird es im Semester 3 Termine geben.
Alle relevanten Informationen für diese Veranstaltung erfahren Sie im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung. Für die Teilnahme am Kurs können Sie sich bereits jetzt einschreiben.
Viel Erfolg für das Sommersemester 2024 und bleiben Sie gesund,
Mit freundlichen Grüßen,
das PLT1-Team
Bitte schreiben Sie sich schon einmal in den Kurs ein, damit Sie Benachrichtigungen per E-Mail erhalten können.
Sollten Sie Fragen zu Vorlesung/Übung/Klausur haben, wenden Sie sich bitte an Herrn Lucas Vogt:
Betreff: [PLT1] <Ihr Anliegen>
Email: lucas.vogt@tu-dresden.de
Sollten Sie Fragen zum Praktikum haben, wenden Sie sich bitte an Frau Helaleh Badrnoebashar:
Betreff: [PLT1-Praktikum] <Ihr Anliegen>
Email: helaleh.badrnoebashar@tu-dresden.de
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Beschreibung der Lernressource
Nach einer Einführung in die Aufgaben der Prozessleittechnik lernen wir Aufbau und Wirkungsweise von Prozessleitsystemen kennen. Wir lernen Methoden zum Strukturieren des Informationsraum der Anlagen kennen - eine wesentliche Voraussetzungen für das effiziente PLS-Engineering in der Prozessindustrie. Die konkreten Automatisierungsaufgaben werden objekt- und funktionsorientiert durch parametrierbare Einzelsteuerfunktionen beschrieben. Logik und Funktionen werden in einer informationsflußorientierten Funktionsbausteinsprache oder in einer Ablaufsprache spezifiziert. Während Erstere besonders gut geeignet sind um Logikverknüpfungen darzustellen, erlauben letztere Automatisierungsalgorithmen auf Basis der Automatentheorie durch signalinterpretierte Petrinetze sehr effizient formal zu beschreiben und zu implementieren. Die parametrierbaren Einzelsteuerfunktionen nutzen wir anschließend als Bausteine für das Massenengineering und die effiziente Realisierung von Rezeptfahrweisen. Den Abschluss bilden Methoden für die gebrauchstaugliche Gestaltung der Mensch-Maschine-(Prozess-)Kommunikation und Regeln zur Ausgestaltung von Alarm Management Systemen.
Die Studenten besitzen Kenntnisse über Struktur, Aufbau, Wirkungsweise, Projektierung und Inbetriebnahme prozessleittechnischer Einrichtungen und über programmtechnische Realisierungen von Automatisierungslösungen unter besonderer Beachtung von Echtzeitanforderungen und Aspekten des Bedienens und Beobachtens sowie wichtiger Methoden zur leittechnischen Prozessführung. Sie haben Fähigkeiten zur Anwendung und Bewertung prozessleittechnischer Einrichtungen in ihrer ganzheitlichen Funktion.
Ort und Zeit
Vorlesungsrelevante Angebote richten sich nach den regulären Vorlesungszeiten.
Hörsaal | Zeit | Details & Ablauf | |
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Vorlesung | BAR/0I88/U | Di 5.DS | siehe Sommersemester 2024* |
Übung | BAR/0I88/U | Di 5.DS | siehe Sommersemester 2024* |
Praktikum | BAR/E32 | gemäß Einschreibung in Gruppen (3 Termine) |
Einführung in der ersten Vorlesung siehe Sommersemester 2024 --> Ordner Praktikum* |
* sichtbar nach Einschreibung
Dozenten
Prof. Dr.-Ing. L. Urbas
Dipl.-Ing. J. Lorenz
Dipl.-Ing. L. Vogt
Praktikum
M.Sc. Helaleh Badrnoebashar