Extremismus & Film – Das KiK macht Filmpädagogik

TU Dresden | Wintersemester 2018 / 2019 Extremismus & Film – Das KiK macht Filmpädagogik

Extremismus & Film – Das KiK macht Filmpädagogik

Längst sind Filme als eigenständige Kunstform anerkannt. Bereits seit den Anfangszeiten des Kinos aber werden sie auch immer wieder zur Verhandlung aktueller Diskurse genutzt. Wie kein anderes Medium ist der Film dabei in der Lage, gesellschaftliche Phänomene einer breiten Gruppe von Rezipienten sowohl spannend als auch anschaulich zu vermitteln. Die Filmpädagogik ist eine besondere Disziplin der Medienpädagogik. Sie vermittelt Kenntnisse über Grundlagen und Möglichkeiten des Mediums, fördert einen kritischen und kreativen Umgang und intensiviert die Freude am gemeinsamen Filmerleben. Hierdurch kann sie auch die inhaltliche Diskussion gesellschaftlicher und politischer Fragestellungen unterstützen. Das Ziel des Seminars besteht darin, anhand exemplarischer Filme Grundkenntnisse der
Filmanalyse sowie der Filmbildung zu vermitteln. Neben Aspekten der Filmsprache und ästhetischen Codes zählt hierzu vor allem die Auseinandersetzung mit aktuellen
Themenbezügen. Die Grundlage bilden ausgewählte Filmsequenzen, über deren Analyse unter anderem charakteristische Merkmale filmischer Ästhetik erschlossen werden sollen. Jede Seminarsitzung wird von einer anschließenden Filmvorführung und einer Diskussion
begleitet. Darüber hinaus soll die Veranstaltung einen Einblick in die Arbeit des erfolgreichen Projekts ‘play fair – Filme für Demokratie & Toleranz’ bieten und die Teilnehmer*innen befähigen, im Anschluss selbst eigene filmpädagogische Projekte aktiv gestalten zu können.

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Informationen zum Zugang
  • Dieser Inhalt ist freigegeben von 12.09.2018 00:00 Uhr bis 31.03.2019 23:59 Uhr.