Extremismus & Film – Das KiK macht Filmpädagogik
Extremismus & Film – Das KiK macht Filmpädagogik
Längst sind Filme als eigenständige Kunstform anerkannt. Bereits seit
den Anfangszeiten des Kinos aber werden sie auch immer wieder zur
Verhandlung aktueller Diskurse genutzt. Wie kein anderes Medium ist
der Film dabei in der Lage, gesellschaftliche Phänomene einer breiten
Gruppe von Rezipienten sowohl spannend als auch anschaulich zu
vermitteln. Die Filmpädagogik ist eine besondere Disziplin der
Medienpädagogik. Sie vermittelt Kenntnisse über Grundlagen und
Möglichkeiten des Mediums, fördert einen kritischen und kreativen
Umgang und intensiviert die Freude am gemeinsamen Filmerleben.
Hierdurch kann sie auch die inhaltliche Diskussion gesellschaftlicher
und politischer Fragestellungen unterstützen. Das Ziel des Seminars
besteht darin, anhand exemplarischer Filme Grundkenntnisse der
Filmanalyse sowie der Filmbildung zu vermitteln. Neben Aspekten der
Filmsprache und ästhetischen Codes zählt hierzu vor allem die
Auseinandersetzung mit aktuellen
Themenbezügen. Die Grundlage
bilden ausgewählte Filmsequenzen, über deren Analyse unter anderem
charakteristische Merkmale filmischer Ästhetik erschlossen werden
sollen. Jede Seminarsitzung wird von einer anschließenden
Filmvorführung und einer Diskussion
begleitet. Darüber hinaus
soll die Veranstaltung einen Einblick in die Arbeit des erfolgreichen
Projekts ‘play fair – Filme für Demokratie & Toleranz’ bieten und
die Teilnehmer*innen befähigen, im Anschluss selbst eigene
filmpädagogische Projekte aktiv gestalten zu können.
- Dieser Inhalt ist freigegeben von 12.09.2018 00:00 Uhr bis 31.03.2019 23:59 Uhr.