Werkzeugmaschinen-Eigenschaftsanalyse
Allgemeine Hinweise:
Die Lehrveranstaltung ist in Präsenz geplant. Die Praktika und Übungen werden in kleinen Gruppen durchgeführt. Die Einteilung erfolgt laufend im Semester (siehe Ordner „Terminvergabe Praktika und Übungen“).
Sie können sich ab dem 1.9.2024 in den Kurs einschreiben und erhalten damit Zugang zu den wesentlichen Unterlagen.
Die Lehrveranstaltung beginnt am Dienstag, den 15.10.24, 13:45-15:15 Uhr im Raum 2/B003 (C22.003) in Präsenz.
Zu diesem Termin werden die Lehrveranstaltung und die wichtigsten Eckdaten vorgestellt. Weiterhin werden die Kapitel „01 Einführung in die Lehrveranstaltung“ und „02 Eigenschaften von Produktionssystemen“ behandelt.
Die Lehrveranstaltung inkludiert verschiedene Studiengänge und –richtungen mit jeweils unterschiedlichem Umfängen an Material und Prüfung.In den neuer Fassungen der SO gibt es keine Unterschiede zwischen Master und Diplom. Bei älteren SO muss im Diplom weniger belegt werden.
Theoretisch klingt das so: Die Variante 2/0/1 für (M_IWMB3, (D_MBPr9)) ist eine Art Basis-Veranstaltung in der alle notwendigen Grundlagen zum Verstehen der Thematik adressiert werden. Die Variante 2/1/1 für (M_MBPr1, M_MBFe1) enthält zusätzliche und weiterführende Informationen durch weitere Einheiten. Gern können sich Studierende der Basis-Variante auch mit den erweiterten Inhalten beschäftigen.
Praktisch ist der Unterschied im Semesterplan ersichtllich.
Lehrveranstaltung
Dozent: |
Dr.-Ing. Volker Wittstock, MSc. Max Engelmann u. weitere |
Art der Lehrveranstaltung: |
Seminare, Übungen und Praktika |
Umfang der Lehrveranstaltung: |
2/0/1 → bei äteren SO (M_IWMB3, (D_MBPr9)) → 3 LP 2/1/1 → (M_MBPr1, M_MBFe1) → 5 LP |
Empfohlene Semesterlage: |
1. Semester → (M_MBPr1, M_MBFe1) 3. Semester → (M_IWMB3, (D_MBPr9)) |
Bewertung: |
schriftliche Prüfung (M_IWMB3, (D_MBPr9)) → 90 Minuten (M_MBPr1, M_MBFe1) → 120 Minuten |
Prüfungsvorleistung: |
keine |
Benötigte Vorkenntnisse: |
Produktionssysteme |
Empfohlene Literatur: |
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Nach dem Grundsatz „es kann nur verbessert werden, was gemessen werden kann“ beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit der Klassifizierung und Beurteilung von Eigenschaften an Werkzeugmaschinen. Hauptaugenmerk liegt auf der Charakterisierung des geometrischen, kinematischen, statischen, dynamischen, thermischen und akustischen Verhaltens. Jedes Verhalten wird systematisch nach den Klassifizierungsmöglichkeiten, dem Auftreten, den Einflussgrößen und den Auswirkungen auf das Gesamtsystem Werkzeugmaschine analysiert. Dabei werden einerseits die dazu notwendigen Messprinzipien, die möglichen Sensoren sowie die dabei zu betrachtenden Randbedingen vorgestellt und andererseits ebenfalls die zugrundeliegenden Normen und gesetzlichen Richtlinien diskutiert. Durch das Kennenlernen relevanter Simulationsansätze wird die rechnerische Ermittlung spezieller Eigenschaften im Werkzeugmaschinenbau vermittelt. Weiterhin werden indirekte Bewertungsverfahren vorgestellt, die durch die Bearbeitung von Testwerkstücken Aussagen über die Maschinen- und Prozessfähig-keit erlauben, auch ohne weitreichende Analysen verschiedener Fehlereinflüsse durchführen zu müssen. Neben der Vorlesung zur Vermittlung der notwendigen Grundlagen werden die Inhalte der Themengebiete durch Übungen und Praktika im Versuchsfeld sowie im PC-Pool vermittelt.