HÜNECKE_Seminar_DIGITAL: Feminismus und Antifeminismus in der spanischen Gegenwart(-sgeschichte)

TU Chemnitz | Sommersemester 2020 HÜNECKE_Seminar_DIGITAL: Feminismus und Antifeminismus in der spanischen Gegenwart(-sgeschichte)

Bis zu sechs Millionen Menschen beteiligten sich in den letzten Jahren an den feministischen Generalstreiks am 8. März in ganz Spanien. Der Protest zeigte Wirkung und trug mit zu einer gesellschaftlichen Sensibilisierung bei. Unter anderem kam es zu einem Gesetzerlass zum Schutz von Frauen vor Gewalt und inzwischen weist das spanische Parlament den höchsten Frauenanteil in der Europäischen Union auf. Dagegen mobilisiert in erster Linie die zunehmend erstarkende rechtsextreme VOX-Partei,  die die Aktivist_innen als „Feminazis“ diffamiert. Diese Polarisierung und Konfrontation zwischen Feminismus und Antifeminismus ist nicht neu, sondern durchzieht die spanische Gegenwartsgeschichte. Im Laufe des 20. Jahrhunderts gab es zwei große Wellen der feministischen Bewegung, wohingegen der Antifeminismus jahrzehntelang während der franquistischen Diktatur hegemonial.

In dem Seminar werden wir uns mit den Themenkomplexen Geschlechterkonstruktionen, Feminismus und Antifeminismus im Kontext der spanischen Gegenwart(-sgeschichte) des 20. und 21. Jahrhunderts auseinandersetzen.

272034-105

Zeit:  montags 15:30-17:00

Ort: 2/D316A    Achtung: Dieses Seminar findet als digitale Lehre statt.

Dr. Silke Hünecke

Das Seminar Feminismus und Antifeminismus in Spanien findet digital statt. Über den Link URL: https://zoom.us/j/659844212?pwd=bm1mSDBsY2Y3czVPVjQzR0w1SDZudz09 gelangen Sie auf die Zoom-Seite der Lehrveranstaltung. Um daran teilzunehmen, aktivieren Sie bitte Ton und – nach Möglichkeit – Video auf Ihrem Endgerät.

Datenschutzhinweis: Damit Ihre Daten geschützt sind, sind die digitalen Lehrveranstaltungen so konfiguriert, dass Sie als Teilnehmende die Preisgabe von persönlichen Daten kontrollieren. In diesem Sinne gelten folgende Prinzipien:

  • Die Lehrveranstaltung wird nicht aufgenommen; es wird auch kein Transkript erstellt. Es werden also keine Daten an die Zoom-Cloud übertragen.
  • Die Lehrveranstaltung beginnt mit abgeschaltetem Teilnehmendenvideobild. Das Videobild muss von den Teilnehmenden aktiv eingeschaltet werden.
  • Teilnehmende werden bei Betreten des Meetings stumm geschaltet, um Störgeräusche einzudämmen, können während des Seminars aber aktiv an der Unterrichtseinheit teilnehmen.
  • Anzeige von E-Mail-Adressen, Fernsteuerungen, Aufmerksamkeitstracking sowie Benachrichtigungen von Aus- und Zutritts sind deaktiviert.

 

Es ist empfehlenswert:

  • Die Zoom-App vorher herunterzuladen und diese zu nutzen, um eine bessere Verbindung zu gewährleisten.
  • Ansonsten empfiehlt es sich den Browser Google Chrome zu benutzen.
  • Auch die Ton- und Video-Einstellungen am eigenen Gerät sind vorab zu testen.
  • Starten Sie das Meeting fünf Minuten vor Beginn der Veranstaltung, damit es keine technischen Verzögerungen gibt.

 

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