BIW4-14 – Stahlhochbau und Stabilitätstheorie

Professur für Stahlbau | semesterübergreifend BIW4-14 – Stahlhochbau und Stabilitätstheorie

Dozent

Prof. Dr.-Ing. Richard Stroetmann, Dipl.-Ing. Tobias Bochman

Lehrformen

4 SWS Vorlesung und 2 SWS Übung

Inhalte und Qualifikationsziele

Inhalt des Moduls sind Entwurf, Konstruktion und Berechnung von Stahlhochbauten, insbesondere Hallentragwerken, die Berechnung von Kranbahnanlagen einschließlich der Betriebsfestigkeit, die Wölbkrafttorsion von Stäben und Stabzügen mit dünnwandigem offenen Querschnitt, die Stabilitätsberechnung biegedrillknickgefährdeter Stäbe und das Beulen von Platten und Schalen.

Die Studierenden haben nach Abschluss des Moduls vertiefte Kenntnisse über den Entwurf, die Konstruktion und die Berechnung von Hallentragwerken, Fachwerkkonstruktionen und Kranbahnanlagen. Ihnen sind die verschiedenen Trag- und Aussteifungssysteme von Hochbaukonstruktionen geläufig. Sie sind in der Lage, Betriebsfestigkeitsberechnungen zur Vermeidung von Ermüdungsschäden und zum Nachweis der Dauerhaftigkeit auf der Basis von Wöhlerlinien, Schädigungsmodellen und Kerbfällen geschweißter und geschraubter Konstruktionen durchzuführen.

Ferner besitzen die Studierenden Kenntnisse über die Berechnung von Stäben nach der Theorie der Wölbkrafttorsion. Hierzu gehören die Berechnung der Wölbquerschnittswerte und die Lösung der Differentialgleichung für Stäbe und Stabzüge.

In der Stabilitätstheorie haben sie Kenntnisse über die Berechnung biegedrillknickgefährdeter Stäbe unter Berücksichtigung baupraktischer Einflüsse wie Aussteifungen, Trägerausklinkungen und Kopplungen. Darüber hinaus sind sie befähigt, die Methoden zur Berechnung von Verzweigungslasten und Tragfähigkeiten beulgefährdeter Platten und Schalen anzuwenden.

Dauer

2 Semester

 

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