S: Griechische Hegemonialbestrebungen in klassischer Zeit

Ort:  digital und synchron

Zeit: Dienstag, 3. DS (11:10–12:40 Uhr)

Hinweis zur Abgabe der Seminararbeit:

Wenn Sie die Seminararbeit durch eine Verlängerung später abgeben (nicht am 15.03.2021), reichen Sie diese bitte per Mail an Prof. Dr. Martin Jehne ein: martin.jehne@tu-dresden.de

Ablauf:
Der Kurs wird digital und snychon stattfinden, das heißt, dass sich alle Kursteilnehmenden wöchentlich am Dienstag in der 3. DS treffen, um sich gemeinsam mit dem Thema Griechische Hegemonie in klassischer Zeit zu beschäftigen.

Der genaue Ablauf und die inhaltliche Ausgestaltung werden in der ersten Sitzung besprochen.

Sprechstunde:
Für einen Termin in der Sprechstunde melden Sie sich bitte hier an:
https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/27256553474/CourseNode/102641244259606

Link zum Kurs/Online-Meeting:
Den Kurslink zum Online-Meeting finden Sie hier:
https://tu-dresden.zoom.us/j/81928705047?pwd=bTU0dlhWcG5YN2pJVnJhUDkwNUx1QT09
Kenncode: 5T#j+h

Dozent: Prof. Dr. Martin Jehne

Im 5. Jahrhundert v.Chr. entwickelte sich in Athen nicht nur die Demokratie, sondern auch der sog. Delisch-Attische Seebund, der nichts anderes als eine Hegemonie der Athener über eine wachsende Zahl von griechischen Poleis war, die mit zunehmender Brutalität unter der Knute gehalten wurden. Im großen Peloponnesischen Krieg (431 – 404/3 v.Chr.) kam es zu einer hegemonialen Auseinandersetzung zwischen Athen und Sparta, in der Sparta am Ende siegreich war und ein eigenes Regime über Griechenland aufbaute, das massiv repressiv, aber kurzlebig war. Auch die Thebanische Hegemony (371 – 362 v.Chr.) lebte vom Krieg und war von kurzer Dauer. Im Seminar soll es darum gehen, wie die Hegemonien organisiert waren und warum sie letztlich nicht länger erfolgreich waren.