IKONOGRAFIE DES SKLAVENSCHIFFS – DIE GESCHICHTE DER VERSKLAVUNG IN DER KUNST

TU Dresden | Wintersemester 2020 / 2021 IKONOGRAFIE DES SKLAVENSCHIFFS – DIE GESCHICHTE DER VERSKLAVUNG IN DER KUNST

Thema dieses Seminars sind unterschiedlichste Visualisierungen der Versklavung seit dem 18. Jahrhundert sowie deren kritische Aufarbeitung durch die globale Gegenwartskunst. Insbesondere werden wir uns dem Motiv des Sklavenschiffes widmen, das in vielen Kunstwerken eine zentrale Rolle spielt. Exemplarische Arbeiten (von Faith Ringgold, Kerry James Marshall, Kara Walker, Nástio Mosquito, Romuald Hazoumè u.a.) werden im Hinblick auf Strategien der Verleugnung und Verdrängung sowie der Aufdeckung und Verarbeitung der traumatischen Geschichte des transatlantischen Sklavenhandels befragt. Dies beinhaltet eine Auseinandersetzung mit postkolonialer Theorie sowie Theorien zu Trauma und Erinnerung. 

Das Seminar findet in Kooperation mit einem thematisch ähnlichen Seminar von Prof. Carsten Junker in der Amerikanistik statt. Dadurch werden wir unseren Blick erweitern und neben der Kunst auch Film, visuelle Kultur, Literatur und Poesie thematisieren.

Sehr gute Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. 

Das Seminar findet vorrangig digital statt, bitte schreiben Sie sich in den entsprechenden Kurs bei OPAL ein.

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