Spannungen aushalten: Antinomien der Pädagogik (SoSe21)

TU Dresden | Wintersemester 2021 / 2022 Spannungen aushalten: Antinomien der Pädagogik (SoSe21)

Pädagogisches Handeln ist in vielerlei Hinsicht ambivalent; so gelten Antinomien – also sich widersprechende Aussagen, die jedoch beide Gültigkeit beanspruchen können – als konstitutive Bestandteile der Pädagogik. Im Rahmen des Seminares werden wir uns einigen dieser unauflösbaren Spannungen sowohl theoretisch als auch auf Basis gemeinsamer Diskussionen von spezifischen Fällen (wie bspw. Szenen aus dem Film ‚Die Klasse‘), die wir auf die ihnen innewohnenden antinomischen Verhältnisse hin befragen, widmen. Berührt werden hierbei u.a. Fragen der Autonomie und Heteronomie sowie der (Nicht-)Anerkennung von (vermeintlichen) Differenzen.

 

Montag, 3. DS; digital bis mindestens Pfingsten, wenn möglich im Anschluss in hybrider Form.

EW-SEGS-BW1
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