ÜÜ Beraten und entscheiden. Die Geschichte der Konzile von der Spätantike bis zur Reformation

TU Dresden | Sommersemester 2021 ÜÜ Beraten und entscheiden. Die Geschichte der Konzile von der Spätantike bis zur Reformation

Ort: wird noch bekanntgegeben

Zeit: Donnerstag, 2. DS (09:20–10:50 Uhr)

 

Konzilien zählen zu den ältesten Einrichtungen der Kirche. Aus der Notwendigkeit entstanden, allgemeine Fragen des Glaubens wie der kirchlichen Organisation auch gemeinsam zu klären, erwuchs eine Form der Versammlung, die auf lokaler ebenso wie auf universaler Ebene Entscheidungen traf. Nicht nur, aber vor allem auch durch den seit dem 14. Jahrhundert bestehenden Anspruch der Unfehlbarkeit standen Konzilien in steter Spannung zu einem monarchisch verstandenen Papsttum.

In der Übung soll die Geschichte dieser Konzilien in den Blick genommen werden, wobei die großen Konzilien des 15. Jahrhunderts im Zentrum stehen werden. Als zentrale Textgrundlage für den Ablauf eines Konzils wird die „Chronik des Konstanzer Konzils“ 1414–1418 des Augenzeugen Ulrich Richental dienen.

 

Einführende Literatur

Alberigo (Hg.): Geschichte der Konzilien. Vom Nicaenum bis zum Vaticanum II, Wiesbaden 1998; Th. M. Buck / H. Kraume (Hg.): Augenzeuge des Konstanzer Konzils. Die Chronik des Ulrich Richental, Darmstadt/Stuttgart 2014; Dekrete der ökumenischen Konzilien, hg. von Josef Wohlmut, Bd.1: Konzilien des ersten Jahrtausends, Bd. 2: Konzilien des Mittelalters, Paderborn 1998, 2000; Ch. Lange: Einführung in die allgemeinen Konzilien, Darmstadt 2012.

 

Verwendung

Hist EM 1, Hist GM 2, Hist Erg EM 1, PhF-Hist EM 1, Hist Erg M 1 PhF-Hist Erg M 1

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