Nachhaltigkeit in gesamtwirtschaftlichen Kreisläufen (M.Eng.) (gilt ab WS 2021/22)

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Rio-Prozess

Der Rio-Prozess beschreibt die (Weiter-) Entwicklung und Umsetzung der Ziele der Rio Konferenz von 1992 (United Nations Conference on Sustainable Development) welche auf den Beschlüssen (z.B. Agenda 21) unter Berücksichtigung der Leitprinzipien der Rio-Deklaration basiert. Diese umfassen die verantwortliche Nutzung der Ressourcen, die nachhaltige Neuausrichtung von Industrieländern sowie die Armutsbekämpfung in Entwicklungsländern.

Der Rio-Prozess bezeichnet die Ergebnisse und Vorgänge, die durch die Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung im Jahr 1992 in Rio de Janeiro (Brasilien) zustande kamen. Dies umfasst die Agenda 21, die Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung sowie die Klimarahmenkonvention und weitere Beschlüsse. Es folgten ferner die Gründung der Kommission für nachhaltige Entwicklung und mehrere internationale Folgekonferenzen ("Weltgipfel"). Die Rio-Konferenz war somit der Startschuss für die politische Betrachtung von Nachhaltigkeitsthemen.


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