Von der besseren Welt: Utopien in China

semesterübergreifend Von der besseren Welt: Utopien in China

Seit jeher und kulturübergreifend träumen Menschen von einer besseren Welt und beschreiben erdachte Idealvorstellungen. Diese richten u.a. auf politische, gesellschaftliche, kulturelle und technische Zustände der Welt und menschlichen Lebens.

Die Vorlesung Übung gibt einen Einblick in die Tradition chinesischen utopischen Denkens mit Schwerpunkt auf literarischen und philosophischen Utopien. Es wird ein Bogen gespannt von frühen konfuzianischen und daoistischen Überlegungen bis hin zu literarischen Dystopien der Republikzeit und der Science-fiction als Form der technischen Utopie. Dabei stehen folgende Leitfragen im Vordergrund:

Inwieweit läßt sich die Utopie als literarisches Genre begreifen?

Welche Formensprache hat sich herausgebildet?

Wie wurde über die Zukunft gedacht und warum wurde es gedacht?

In welchen gesellschaftlichen Rahmenumständen wurde gedacht?

In welchem Verhältnis stehen Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit und zugleich die Durchsetzung des neuen Ideals und ggf. Repression „überkommener“ Lebensweisen?

In welchem Zusammenhang stehen die Vorstellungen zu außer-chinesischen Utopien?

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