Deradikalisierung und philosophische Bildung. Teil I

TU Dresden | semesterübergreifend Deradikalisierung und philosophische Bildung. Teil I


 Vorbereitungsseminar  WS 23/24

  • WS 2023/24
  • Reguläre Arbeit im Seminarraum (1DS / Woche)
  • Inhalt: Aufbereitung von unterschiedlichen Themen für den öffentlichen Diskurs (Beispiele: Migration: Zwischen Asylrecht und Angst vor Entfremdung, Corona: Freiheitsrechte und Schutzpflicht, Kulturelle Aneignung: Minderheitenschutz oder neuer Rassismus, Holocaust-Leugnung: Mechanismen der Geschichtsverweigerung, Knabenbeschneidung: Religionsfreiheit oder Verletzung der Menschenrechte, Mohammed-Karikaturen: Provokation und Pressefreiheit, Abtreibung: Schutz des Lebens und Schutz der Person, Bundesrepublik: Rechtstaat oder Deutschland AG?, Krieg in der Ukraine: Waffen für den Frieden etc.). Zielgruppe sind die in Phase B) besuchten Institutionen, Verbände, Vereine. Erarbeitet werden verschiedene Formate für die Diskussionsabende. Trainiert wird zudem die Gesprächsführung mit radikalisierten Diskursteilnehmern.
  • Anrechnung: Fachdidaktik 2, Fachdidaktik 3, Philosophie und Gesellschaft, Schlüsselqualifikationen in der Philosophie
  • Leistungsanforderung: A) Fachdidaktik: Ausarbeitung eines Themenabends samt Sachinformation und methodisch-didaktischem Konzept oder Ausarbeitung eines empirischen Erhebungsformates

Im SS 2024 folgt ein Exkursionsseminar, in dem die erarbeiteten Strategien zur Anwendung kommen. Es ist wünschenswert aber nicht notwendig beide Seminare zu kombinieren. Wer dies tut wird bei der vergabe der Plätze bevorzugt.

 

Imformationen zum Folgeseminar SS 2024

 Projektseminar Querverbindung

  • SS 2024
  • Zeit: 2 Sitzungen zur Vorbereitung, Exkursion 03.-07.06. 2024, Nachbereitungssitzung.
  • Kosten: Für die Studierenden entstehen keinerlei Kosten (Fahrtkosten, Boote, Übernachtung, Verpflegung). Ausnahme: Fahrtkosten für jene, die für jede Übernachtung zurück nach Dresden fahren wollen.
  • Durchführung: Die Gruppe folgt auf Kanus der Elbe durch Sachsen. Es werden 4 bis 5 Diskussionsabende in den einladenden Gemeinden durchgeführt. Am jeweiligen Folgetag sind Personen aus den Gemeinden eingeladen eine Station mitzupaddeln. Bedingungen sind allein die Einhaltung minimaler Gesprächsregeln und die Bereitschaft, mit jemandem in einem Boot zu sitzen, die/der dezidiert andere Meinungen vertritt.
  • Das Projekt wird vom MDR begleitet und in einer Dokumentation medial präsentiert
  • Anrechnung: Fachdidaktik 2, Fachdidaktik 3, SPÜ, Philosophie in Gesellschaft Leistungsanforderung: Aktive Mitgestaltung eines Diskussionsabends + kurze Reflexion oder empirisches Auswertungsarbeit.
  • Einbindung des Seminars in eine Stex-, BA- oder MA-Arbeit ist möglich.

TV Dokumentation

  • Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) wird die Projektwoche mit einer TV Dokumentation begleiten. Persönlichkeitsrechte werden gewahrt. Eine Beteiligung wird nur nach Zustimmung medial dokumentiert.

Verbindliche Anmeldungen für das Projekt Querverbindung sind ab sofort bei Frau Deichmann (Sekretariat der Professur für Didaktik der Philosophie und für Ethik) möglich.

Bevorzugt werden Studierende, die am Vorbereitungsseminar UND am Projektseminar teilnehmen

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