Taegliches Backup- und Wartungsfenster (04:00-05:00 Uhr): eingeschraenkte OPAL-Verfuegbarkeit.

SoSe 2025: Medienlinguistik. Am Beispiel ost- und westslavischer Sprachen und Gesellschaften

TU Dresden | semesterübergreifend Medienlinguistik. Am Beispiel ost- und westslavischer Sprachen und Gesellschaften

Seminar: Medienlinguistik. Am Beispiel ost- und westslavischer Sprachen und Gesellschaften (Holger Kuße / Ariana Kravchuk)

 

Zeit:

 

Ort: 

 

„Medien“ sind sowohl Techniken wie Gespräch, Druck, elektronische „alte Medien“ und „neue Medien“ als auch Kommunikationsformen (mündliche, schriftliche Kommunikation, Internetkommunikation). Medienlinguistik bezieht sich auf beide Bereiche und kann als Weiterführung der Text- und der Diskurslinguistik verstanden werden. In der Medien­linguistik werden Texte als multimodale Kommunikate, die visuelle und sprachliche Informationen verbinden, und als Interdiskurse der gesellschaftlichen Kommunikation analysiert. Ein wichtiges Thema ist heute die „Manipulation“ in und durch mediale Kommunikation. In der Veranstaltung werden Medientheorien, Diskurs- und Textlinguistik, Medienkritik und historische Medienreflexionen (insbesondere in der Literatur) sowie das Verhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit im Blick auf die slavischen Sprachen behandelt. Die Teilnehmer:innen sollen eigene medienlinguistische Analysen durchführen.

 

Literatur

 

Burger, Harald / Luginbühl, Martin (2014). Mediensprache: eine Einführung in Sprache und Kommunikationsformen der Massenmedien. Berlin/Boston: De Gruyter (4. Auflage).

Čmejrková, Světla et al. (2013). Styl mediálních dialogů. Praha:Academia.

Duskaeva, L.R. / Ivanova, L.J. (red.) (2020). Medialingvistika slavjanskich stran. Moskva: Flinta.

Opiłowski, Roman / Jarosz, Józef / Staniewski, Przemysław (Hrsg.) (2015). Lingwistyka mediów: antologia tłumaczeń. Dresden: Neisse.

Schmitz, Ulrich (2015). Einführung in die Medienlinguistik. Darmstadt: WBG.

Weitere Informationen anzeigen
Lade Bewertungsübersicht
Lade Übersicht