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Machen wir nicht schon Fortschritte in unserer Gesellschaft?
- rechtliche Gleichstellung
- Quotenregelungen für Frauen in Vorstandspositionen.
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Ist es nicht eher eine Symbolik und bewirkt keine konkreten Veränderungen?
- Gleichstellung wird zunehmend in den Alltag integriert und spezielle Tage wie der Frauentag scheinen daher nicht mehr notwendig.
- Der Blumenstrauß an einem Tag im Jahr ändert sowieso nicht die traditionellen Verhaltensmuster.
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Sollte der Fokus noch auf Frauen allein liegen?
- Geht es nicht um Gleichberechtigung aller Geschlechtsidentitäten, einschließlich nicht-binärer und queerer Personen?
- Müssten dann nicht auch weitere Interantionale Tage zur besseren Sichtbarkeit der Beiträge anderer marginalisierter Gruppen gewürdigt werden?
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Jedoch:
Ungleichheiten bestehen weiterhin
- Frauen verdienen in vielen Ländern für die gleiche Arbeit immer noch weniger als Männer bzw. arbeiten überwiegend in schlechter bezahlten Branchen oder Stellen bzw. arbeiten mehr in Teilzeit (Gender Pay Gap).
- Frauen sind in Führungspositionen in Politik, Industrie und Wissenschaft unterrepräsentiert.
- Gewalt gegen Frauen als Diskriminierungsstraftatbestand ist ein weltweites Problem und wird nach wie vor zu wenig präventiv und in Ermittlungsverfahren mit geeignetem Opferschutz verfolgt.
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Bewusstsein schaffen.
- Der Frauentag bietet eine Plattform, um auf diese Probleme aufmerksam zu machen.
- Es ist ein Moment, um Fortschritte zu feiern, aber auch darauf hinzuweisen, wo es noch Nachholbedarf gibt.
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Globale Perspektive.
- In vielen Teilen der Welt kämpfen Frauen noch um grundlegende Rechte, wie Bildung, Schutz vor Zwangsheirat oder das Recht auf körperliche Selbstbestimmung.
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Wir1 fragen uns, welche Sichtweisen an unserer Fakultät zu dieser Thematik existieren. Helfen Sie uns bitte, mehr über die aktuelle Relevanz von Gleichstellungsaspekten in unserer Fakultät zu erfahren, um darauf aufbauend zielgerichtete Angebote zu entwicklen und Informationen Frauentags. Wir werden die Antworten anonymisiert auswerten und in geeignet aufbereiteter Form in der Fakultät bekannt machen.
Dipl.-Ing.in Susanne Wunsch (Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“)
Dr.in Susann Richter (stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“)
1 Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“
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In dieser Umfrage sind 5 Fragen enthalten.