Wiki mit Patterns zu VCL-Erfahrungen des Lehrstuhls Wirtschaftsinformatik insb. Informationsmanagement an der TU Dresden

Hinweise zur Nutzung der Patterns

Didaktische Design Patterns erfassen Erfahrungswissen über Problemlösungen bei der Gestaltung von Lernangeboten (VCL-Projekten). Die Lösungen sind dabei in einer allgemeinen und abstrakten Form dargestellt.

Bei der Nutzung der Patterns ist folgendes zu berücksichtigen:

  • In den Patterns sind nur Aspekte enthalten, die im Sinne unveränderlicher Merkmale im Lösungsprozess unumgänglich sind. Diese Unveränderlichkeiten liegen überall dort vor, wo das Problem gelöst wurde.
  • Die Art der Patternbeschreibung räumt dem Nutzer eine Anpassung der beschriebenen Lösung an örtliche Gegebenheiten sowie vorliegender Präferenzen ein. Sie stellt einen Freiraum zum Einbringen eigener Ideen und Kreativität zur Verfügung. Die Patterns legen damit die Grundstruktur für die Lösung eines konkreten Problems fest, ohne diese vollständig zu beschreiben oder das konkrete Vorgehen schrittweise vorzugeben. Die Reihenfolge der Aktivitäten sowie ihre konkrete Ausgestaltung liegen daher in Ihrer Hand.
  • Die in den Patterns beschriebene Lösung ist stets an die konkrete Problemformulierung sowie dem in den Rahmenbedingungen geschilderten Kontext gebunden. Stimmt das dokumentierte Problem mit Ihrem überein, die Rahmenbedindungen sind jedoch andere, schauen Sie nach einer Variante des Patterns. Liegt ein Problem vor, welches in keinem der Patterns explizit adressiert wird, geben die in diesem Wiki dokumentierten Lösungen evtl. erste Anhaltspunkte für eine passfähige Modifikation.

Sofern Sie ein vorliegendes Problem bei der Gestaltung Ihres Lernangebot mit Hilfe der Patterns lösen möchten, empfiehlt sich daher folgendes Vorgehen:

  1. Überprüfung, ob dokumentiertes Problem mit Ihren konkreten Problem überein stimmt (Ja: Übergang zu Schritt 2, Nein: Alternatives Pattern suchen oder vorhandenes Pattern lediglich als ersten Ideenpool verwenden)
  2. Überprüfung, ob die dokumentierten Rahmenbedingungen mit Ihren Rahmenbedingungen übereinstimmen (Ja: Übergnag zu Schritt 3, Nein: Variante des Patterns suchen)
  3. Identifikation der lösungsrelevanten Gestaltungsaspekte
  4. Ableitung konkreter Aktvitäten
  5. Bildung einer Reihenfolge für die Aktvitäten
  6. ggf. Hinzuziehen weiterer Patterns zur Bearbeitung eines anderen, verknüpften Problems

Die Navigation zwischen den Patterns ist über die Übersicht eines VCL-Ablaufs möglich.

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