Medienzentrum, Bereich E-Learning

Das Wiki Begriffe und Tools dient im Werkzeugkasten E-Learning der Sammlung von didaktischen wie technischen Hintergründen. Die Artikel sind, wenn passend, untereinander verlinkt und greifen auf die Anleitungen und Handreichungen in der gleichnamigen Struktur zu.

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Audience Response Systeme

  1. Definition
  2. Hintergrund
  3. Didaktik
  4. Einsatzsprektrum
  5. Vorteile
  6. Nachteile
  7. Links und weiterführende Literatur

Definition

Als Audience Response Systeme (kurz: ARS, auch: Classroom Response Systeme) bezeichnet man software- oder hardwarebasierte Abstimmungssysteme, die das gleichzeitige Einholen individueller Rückmeldungen von beliebig vielen ZuhörerInnen ermöglichen. Sie sind eines der wenigen Lernformate für die Präsenzphase, das ohne Schwierigkeiten auch in großen Gruppen eingesetzt werden kann. Primäres Ziel von ARS ist die Steigerung der Interaktion zwischen dem Vortragenden und seinem Publikum (Kenwright, 2009).

Hintergrund

Quelle: Gesellschaft für Informatik. Classroom Response System; 05.08.2013 Lexikon

Didaktik

Im Artikel Studierende aktivieren auf e-teaching.org (https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/learning-e-learning/themeneinheiten/studierende-aktivieren) findet sich der Mitschnitt eines Online-Events zu didaktischen Grundlagen für die Aktivierung von Studierenden. Hier werden unter anderem "Audience Response Systeme" und Möglichkeiten zum "Game Based Learning" in Präsenzveranstaltungen vorgestellt. Es werden verschiedene Tools (eduVote, kahoot! und tweedback) präsentiert.

Zwei kostenfreie Systeme recht übersichtlich dargestellt/zusammengefasst:

Zu empfehlen ist, sich einige wenige Tools auszusuchen mit denen man als Lehrender gut zurecht kommt und diese in seinen Lehrveranstaltungen zu nutzen (im Sinne von etablieren). Zu Bedenken sind weiterhin Ergebnissicherung und Datensicherheit.

Einsatzsprektrum

Verschiedene Szenarien sind für eine aktivierende bzw. interaktive Lehre denkbar:

  • Veranstaltungssteuerung
  • Geschwindigkeitsregulation
  • Reflexion der Inhalte
  • Peer Instruction
  • Gruppenarbeit fördern
  • Gegenseitiges anonymes Bewerten

Vorteile

  • Real-Time-Feedback (Zeitnahe Antworten auch bei großen Zuhörerzahlen)
  • Gesteigerte Wissensvermittlung
  • Verbesserte Aufmerksamkeit von Studierenden

Nachteile

  • I.d.R. kumuliertes Gesamtergebnis, keine individuellen Probleme aufdeckbar
  • Die für die Systeme benötigte Software muss konfiguriert und auf dem neuesten Stand gehalten werden.
  • Die Funktionsweise aller Systeme hängt auch von den Gegebenheiten vor Ort ab, wie WiFi-Ausstattung, sowie auch ein Besitz von internetfähige Endgeräte wie Smartphones oder Tablets.

Links und weiterführende Literatur

Kategorien: Didaktische Methoden und theoretische Ansätze | Technische Tools