Entwicklung der Hochschullehre an der TU Chemnitz
Wer hat Angst vor Künstlicher Intelligenz? Large Language Models und ihre Anwendung in den Geistes- und Sozialwissenschaften
Kursbeschreibung
In Zeiten rapider technologischer Entwicklung können Unsicherheit und Neugier Hand in Hand gehen, wenn es um die Integration neuer Tools in die akademische Lehre geht.
Einerseits sind gerade Lehrende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften im Vorteil, da sie routiniert sind im Umgang mit Sprache, Zeichen und Text. Gleichzeitig braucht es für Überlegungen, wie das künstliche Erzeugen von Texten (und mehr) für Lernprozesse im konkreten Fach produktiv gemacht werden kann, Zeit und Gelegenheit zur Reflexion.
Dieser Online-Workshop richtet sich an Lehrende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, die sowohl neugierig auf die Möglichkeiten von KI- Tools sind als auch Unsicherheiten in Bezug auf deren rechtssicheren Einsatz empfinden. Sie lernen hier die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie erste best-practice Beispiele für Leitlinien im Umgang mit KI kennen.
Sie erkunden für die Geistes- und Sozialwissenschaften geeignete Tools mit Einsatzmöglichkeiten von der Lehrveranstaltungsvorbereitung über das Selbststudium bis hin zu Prüfungsszenarien.
Sie reflektieren bereits in der Lehrpraxis oder in den Fächern vorhandene Ressourcen im Umgang mit künstlich generierten Texten und tauschen Erfahrungen mit Kolleg:innen aus, um eine eigene Strategie im Umgang mit KI- Tools in der Lehre zu entwickeln.
Lernziele: Nach erfolgreicher Teilnahme sind die Teilnehmenden in der Lage
- grundlegende Funktionsweisen von KI und deren Grenzen zu benennen,
- echtlichen Rahmenbedingungen sowie exemplarische Leitlinien für den Einsatz in der Lehre einzuschätzen,
- ihre didaktische Praxis in Bezug auf den Einfluss von KI zu reflektieren,
- KI-Tools für die Lehre in den Geistes- und Sozialwissenschaften und Anwendungsbeispiele auszuwählen,
- erste Transferszenarien von Lernen über KI bzw. Lernen mit KI auf ihre eigene Lehre unter Berücksichtigung ethischer und rechtlicher Aspekte zu entwickeln.
Datum: 12.07. und 26.07.2024 I 9.00 Uhr - 12.45 Uhr
Workshopleitung: Dr. Anja Swidsinski, Uni Potsdam
Ort: ONLINE l Konferenzraum wird nach Anmeldung vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der Geistes- und Sozialwissenschaften der TU Chemnitz
Teilnahmegebühr: Kostenfrei
Ansprechperson: Dr. Stefanie Troppmann (hochschuldidaktik@tu-chemnitz.de)
Anmeldung bis zum 01.07.2024
- Dieser Inhalt ist für Sie unter der folgenden Bedingung freigegeben: Institution enthält den Wert TU Chemnitz
Dieses Kurselement ist nicht zugänglich.
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