Biosignale und Monitoring
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Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik
Biosignale und Monitoring
Malberg
V/Ü/P : 2/0/0
Zeit, Ort
V: Mo. 3. DS | online
Beginn
12.04.2021 | Mo
Lehrveranstaltung für die Module:
- ET 12 07 02
Diplomstudiengang Elektrotechnik, Studienrichtung Geräte- und Mikrotechnik - MT-A12-G
Diplomstudiengang Mechatronik, Anwendungen Biomedizinische Technik - INF-D-510
Diplomstudiengang Informatik, Grundlagen im Nebenfach Biomedizinische Technik - INF-BAS8
Masterstudiengang Informatik, Anwendungsfach Biomedizinische Technik - PH-ET-BMT
Masterstudiengang Physik, ausgewählte Anwendungen der Biomedizinischen Technik - D-WW-ING-1604
Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Biomedizinische Technik - M-WW-ING-1604
Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Biomedizinische Technik
Ziel der Lehrveranstaltung
Die Erfassung von physiologischen Signalen des Menschen, wie z. B. EKG und Blutdruck, er-möglichen die Gewinnung von diagnostischen und prognostischen Informationen. Daher be-sitzt die Biosignalerfassung in der Biomedizinischen Technik eine herausragende Bedeutung und ist Voraussetzung für zahlreiche Anwendungen z.B. in der Kardiologie und Telemedizin, in der Intensiv- und Schlafmedizin.
Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse über die Wirkungsweise und über die technische Realisierung biomedizinischer Geräte. Der Schwerpunkt ist dabei das Verständnis für die Be-sonderheiten von messtechnischen Konzepten im medizinisch/klinischen Umfeld. Neben klas-sischen klinischen Diagnosegeräten und -verfahren werden neueste Entwicklungen, wie Sys-teme zur telemedizinischen Versorgung oder zur mobilen Anwendung und kontaktlose Mess-prinzipien vorgestellt. Beispiele demonstrieren das optimale Zusammenwirken von Medizin, Technik und Gesellschaft.
Inhalt der Lehrveranstaltung
- Medizinische Messtechnik
- Telemedizin und mobile Medizintechnik
- Klinische Labor- und Analysemesstechnik
- Krankenhausbetrieb
Im ersten Teil der Vorlesung werden die Grundlagen der Bauakustik diskutiert. Dabei sollen hauptsächlich die Definitionen und Normen der Bauakustik sowie die schalltechnische Planung der Luft- und Trittschalldämmung in Gebäuden behandelt werden. Im Detail wird beispielweise auf die Auslegung ein- und mehrschaliger Bauwerksteile, z.B. Wand-, Decken- und Fußbodenkonstruktionen, Türen und Fensterschalldämmung eingegangen. Hierzu sollen die Anforderungen und Berechnungsverfahren nach DIN 4109 und DIN EN 12354 vorgestellt und angewendet werden.
Im zweiten Teil der Vorlesung werden die Grundlagen der Raumakustik behandelt. Dazu zählen Themengebiete wie z.B.: Schallabsorber (Aufbau von Resonatoren, Porösen Absorbern …), Schallreflektoren, Statistische Raumakustik, Geometrische Raumakustik, die Beurteilung von Räumen, Musikinstrumente (Frequenzbereich, Schallleistung, Richtwirkung), Messtechnik der Raumakustik, Opern-, Konzert-, und Theaterhäuser der Welt, Raumakustischer Entwurf („Statistische“ und „Numerische“ Modelle in der Anwendung, Anordnung von Musikinstrumenten) sowie die Anforderungen an Unterrichts- und Arbeitsräume.