Dresdner Architektur nach 1945_Kiehn

TU Dresden | Sommersemester 2024 Dresdner Architektur nach 1945_Andrea Kiehn, M.A.

In diesem Seminar steht die Dresdner Architektur nach 1945 im Mittelpunkt der montäglichen Kurzexkursionen, wobei wir uns ausschließlich ausgewählter DDR-Architektur der 1950er und 1960er Jahre sowie der Architektur nach 1990 widmen wollen.

Neben dem Stadtzentrum werden auch der TU-Campus und das Universitätsklinikum erkundet.

Die Bauten sollen beschrieben, ins städtebauliche Umfeld eingeordnet und durchaus kritisch beurteilt  werden. Dabei stellt sich auch die Frage, ob wir uns als Bewohnerinnen und Bewohner dieser Stadt mit den jeweiligen Gebäuden identifizieren können, gern im Umfeld  dieser Architektur leben und ob sie zum festen Bestandteil der Stadtkultur geworden ist? Baubezogene Kunst bzw. Kunst am Bau spielt ebenso eine wichtige Rolle, vor allem im Hinblick auf die DDR-Architektur, die oft an Aufträge für bildende Künstlerinnen und Künstler gekoppelt war, um zur Ästhetisierung oder auch Politisierung der Architektur beizutragen.

Mit Ausnahme der Auftakt- und Abschluss-Sitzung werden wir stets unterwegs sein, um die Bauten im Original zu betrachten. Es erweist sich deshalb als günstig, wenn man sich die Folgestunde (Mo., 3. DS.) möglichst freihält, denn der vorgegebene Zeitrahmen wird manchmal überschritten werden.

Lauffreude sowie der Wille, auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen zu starten, sollten ebenso vorhanden sein wie die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates und stete Teilnahme.

Studierende des Studienganges Digital Humanities sind herzlich willkommen. Ihre Aufgabe wird die technisch ansprechende Umsetzung eines interaktiven Rundganges zum oben genannten Seminarthema sein, so dass Ergebnisse dieser Lehrveranstaltung auch nach dem Seminar abgerufen werden können. Die Studierenden der Kunstgeschichte und Kunstpädagogik werden mit ihren handouts ausreichend fachliche Zuarbeit leisten, um diese Umsetzung gewährleisten zu können.

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