Philosophieren nach Auschwitz - Kritische Theorie und Bildung

TU Dresden | semesterübergreifend Philosophieren nach Auschwitz - Kritische Theorie und Bildung

Zeit:

Blockseminar

Erste Sitzung: 17.01.2026

Zweite Stizung: 24.01.2026

Dritte Sitzung: 31.01.2026

 

Ende Oktober wird eine kurze Einführungssitzung zum ersten Kennenlernen und Verteilen der Referatsthemen stattfinden. Der Termin wird noch bekanntgegeben!

 

Ort: BZW, A 251

Lehrender: Dr. des. Marcell Gerlach

 

Von Theodor W. Adorno stammt die Aussage, dass es barbarisch sei, nach Auschwitz noch ein Gedicht zu schreiben. Das Grauen der Verbrechen des Nationalsozialismus ist prägend für die pessimistische Haltung der frühen Kritischen Theorie, die zu erhellen versucht, welche Bedingungen dazu geführt haben, dass "normale Bürger" einer zivilisierten Nation zu Mördern und Mitläufern werden konnten.

In dem Seminar werden wir uns mit der Frage auseinandersetzen, welche Relevanz die ideologie- und gesellschaftskritischen Positionen der Kritischen Theorie für aktuelle Herausforderungen im Bildungsbereich besitzen. Dabei werden wir uns mit zentralen Arbeiten aus der Frankfurter Schule auseinandersetzen und diskutieren, inwiefern diese Impulse für einen Philosophie- und Ethikunterricht geben können, der sich Schlüsselproblemen unserer Gegenwart stellt.

Zugang zum Kurs gesperrt. Bitte melden Sie sich an. Login
Informationen zum Zugang
Sie haben zu wenig Berechtigungen, um diesen Kurs zu starten.