E-Learning an der TU Dresden
Hier finden sie Hilfe und Antworten auf Häufig gestellte Fragen.
Sichtbarkeit und Zugang
Wie konfiguriere ich Sichtbarkeit und Zugang in OPAL-Kursen?
Optimierte Zugriffssteuerung in OPAL-Kursen
OPAL bietet vielfältige Einstellungsmöglichkeiten, um die Zugriffe auf einzelne Kursbausteine zu steuern – beispielsweise für bestimmte Zeiten, Hochschulen, Lerngruppen oder nach Bestehen eines Tests. Dabei kann sowohl die Sichtbarkeit als auch der Zugang geregelt werden:
- Ist ein Kursbaustein in der Sichtbarkeit eingeschränkt, dann ist er bei fehlender Berechtigung ausgeblendet.
- Bei Begrenzung des Zugangs wird der Kursbaustein zwar in der Navigation angezeigt, auf die Inhalte kann aber bei fehlender Berechtigung nicht zugegriffen werden. Es ist lediglich eine Information sichtbar, warum der Zugang nicht möglich ist.
Konfigurationshinweise
Eine redundante Festlegung von Berechtigungen belastet die Plattform unnötig. Dies kann besonders bei vielen gleichzeitigen Zugriffen (wie aktuell) problematisch werden. Zudem ist die Konfiguration und Pflege dadurch aufwändiger. Folgende Grundsätze sind zu beachten:
- Konfigurieren Sie niemals Sichtbarkeit und Zugang bei einem Kursbaustein identisch: Auf einen nicht sichtbaren Kursbaustein ist auch kein Zugang möglich.
- Konfigurieren Sie keine Sichtbarkeit oder den Zugang eines untergeordneten Bausteins, wenn diese Regeln identisch zu einem übergeordneten Baustein sind: Untergeordnete Kursbausteine übernehmen vollständig die Einstellungen der übergeordneten Kursbausteine. Dadurch sind Kursbausteine ohne eigene Beschränkung auch per Direktlink nicht erreichbar, wenn ein übergeordneter Kursbaustein geschützt ist.
- Die Konfiguration von Sichtbarkeit und Zugang können sich selbstverständlich ergänzen, sofern sie aufeinander aufbauen. Einstellungen zur Sichtbarkeit können Einstellungen zum Zugang überschreiben
. Standardmäßig sehen Kursverantwortliche unabhängig von den Beschränkungen die vollständige Kursstruktur in der Kursansicht. Möchten Sie die gleiche Zugriffsansicht wie die Studierenden erhalten, aktivieren Sie jeweils „Regeln auch für Verantwortliche und Gruppenbetreuer anwenden“. Weitere Informationen zum Einsatz der Zugriffsbeschränkungen finden Sie im OPAL-Benutzerhandbuch.
Beispiel
Nachfolgend ist die Struktur eines Beispielkurses samt jeweils eingestellter und vererbter Zugriffsregeln dargestellt.
Beispielkurs mit beschränktem Zugriff auf einzelne Bausteine
In der Praxis verhält sich der Kurs folgendermaßen:
- Nur Mitglieder der TU Dresden können auf den Inhalt des Kurses zugreifen. Sichtbar er aber auch für Personen anderer Hochschulen. Dies ist im obersten Baustein (Musterkurs) definiert und vererbt sich auf alle untergeordneten/eingerückten Bausteine.
- Vor dem 1.4. kann lediglich der E-Mail-Baustein genutzt werden. Es ist allerdings bereits ersichtlich, dass es eine Einschreibung geben wird. Das Freigabedatum wird den Studierenden angezeigt.
- Erfolgt der Zugriff am 16.4., ist die Einschreibung in die Lerngruppe möglich. Dadurch werden alle weiteren Bausteine sichtbar. Die Aufgabe der 2. Woche ist jedoch noch nicht zugänglich.
Für Mitglieder der TU Dresden sieht das Kursmenüs damit in Abhängigkeit vom Zugriffsdatum wie folgt aus:
Kursmenü des Beispielkurses für Mitglieder der TU Dresden
How do I configure visibility and access in Opal courses?
Optimized access control in Opal courses
OPAL offers a wide range of settings to control access to individual course elements – for example for specific times, universities, learning groups or after passing a test. Both visibility and access can be controlled:
- If the visibility of a course element is restricted, it will be hidden in case of missing authorization.
- If access is limited the course element will be displayed in the navigation but the contents cannot be accessed if you do not have the necessary authorization. Only information, why access is not possible, is visible.
Configuration notes
A redundant definition of authorizations unnecessarily burdens the platform. This can become problematic especially with many simultaneous accesses. Additionally, configuration and maintenance are more complex. The following principles are to be considered:
- Never configure visibility and access identically for a course element: A non-visible course element is also not accessible.
- Do not configure visibility or access of a subordinated course element if these rules are identical to a superior course element: Subordinate course elements completely adopt the settings of their superior course element. Thus course elements without their own restrictions cannot be accessed by direct links if a superior course element is protected.
- The configuration of visibility and access ca of course complement each other, if they build on each other. Settings for visibility can override settings for access.
By default, course administrators see the complete course structure in the course view, regardless of the restrictions. If you want to have the same access view as the students, activate “Apply rules also for author, owner and tutor”. For further information on how to use the access restrictions please refer to the OPAL Documentation.
Example
In the following, the structure of a sample course is shown, together with the set and inherited access rules.
Example course with limited access to individual blocks.
In practice the course behaves as follows:
- Only members of the TU Dresden can access the content of the course. But it is visible for people from other universities. This is defined in the superior module and is inherited by all subordinate/indented modules.
- Before the first of April only the e-mail module can be used. However, it is already obvious that there will be an enrollment. The release date is displayed to the students.
- If the access takes place on the 16th of April, enrollment in the learning group is possible. This makes all further modules visible. However, the task of the 2nd week is not yet accessible.
For members of the TU Dresden the course menu looks like this depending on the access date:
Course menu of the example course for members of the TU Dresden