Methoden der empirischen Sozialforschung
Aufgabe der Forschung – ob in Wissenschaft oder Beratungspraxis – ist es, über ein kontrolliertes „Fremdverstehen“ zu gültigen Aussagen über die „soziale Konstruktion von Wirklichkeit“ (Schütz 1971) zu gelangen.
In diesem Methodenkurs zur empirischen Sozialforschung beschäftigen sich die Teilnehmenden u.a. mit dem Ablauf empirischer Forschungsprozesse, der Erstellung eines Forschungsplans, den methodologischen Grundlagen, Gütekriterien, Erhebungs-, Interpretations- und Auswertungsmethoden. Die Studierenden arbeiten im Seminar in Gruppen. Sie lernen und präsentieren die genannten theoretischen Grundlagen im ersten Teil des Kurses, um im zweiten Teil das Gelernte anzuwenden, in dem ein Forschungsprojektplan zu einem selbstgewählten Thema erstellt, präsentiert und mit dem Kurs diskutiert wird.