Wissen was man tut und wozu es gut ist

Wissen was man tut und wozu es gut ist

Die OPAL-Plattform sollte in der Lehre des Instituts für Romanistik schrittweise bekannter gemacht werden. Ziel war es die Lehre für Studierende attraktiver und interaktiver zu gestalten, damit sich die Erfolgsquoten in den Studiengängen erhöhen. Zudem kann das OPAL-System Studierende ansprechen, die bisher ohne online-Kommunikation nicht erreicht und/oder motiviert werden konnten. Auch dies könnte eine Verbesserung der Studienleistungen bewirken. Durch die engere Verknüpfung und direkte Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden, welche die Plattform ermöglicht, sollte zudem eine Lehrverbesserung in kapazitätsproblematischen Massenveranstaltungen und eine Erleichterung des Übergangs Bachelor – Master erzielt werden. Durch das Projekt konnten etwa 15 neue Autor/-innen für OPAL gewonnen werden, die alle drei Sprachen des Instituts für Romanistik (Italienisch, Französisch, Spanisch) vertreten. Durch ihre Position als Tutor/-innen werden sie jedes Semester alle neuen Studienanfänger/-innen an den Umgang mit OPAL heranführen. Die Qualität der Kursseiten konnte durch eine interne Schulung der Tutor/-innen gewährleistet werden. Zu Beginn des Sommersemesters 2012 sollte jedes Tutorium über eine qualitativ hochwertige und sogleich im Auftritt einheitliche Kursseite verfügen, welche das Lehren und Lernen am Institut verbessert.

Details

Projektträger: Multimediafonds des Medienzentrums der TU Dresden

Lessons Learned

Was lief gut im Projektverlauf?

Das interne Ziel wurde erreicht. Studierende und v.a. TutorInnen wurden an OPAL herangeführt.

Welche Herausforderungen ergaben sich bei der Projektdurchführung?

Die begrenzte Fördersumme erlaubte nur das Kick-Off des Projekts

Traten unerwartete Schwierigkeiten auf? Wenn ja, welche?

Studierende waren z.T. nicht interessiert an digitalen Angeboten, sondern wünschten sich klassische Medien.

Was würden Sie aus Ihren Erfahrungen heraus für ähnlich angelegte Projekte empfehlen?

Blended Learning-Elemente integrieren, die stark auf die Präsenz der Lehrenden setzen

Nachnutzungsmöglichkeiten

Jegliches Folgeprojekt wurde von Seiten des Multimediafonds nicht weiter gefördert. Diese Nichtachtung des Projekts hat zur Folge (z. B. zum Einsatz für das studienbegleitende, universitätsweite Angebot Regionalwissenschaften Lateinamerika), dass alle Beteiligten sich von weiteren Aktivitäten diesbezüglich zurückgezogen haben.

Weitere Informationen

Projektzeitraum: 15.12.2011 bis 17.02.2012

Generelles

Die personellen Ressourcen für derartige Projekte sind deutlich umfassender anzusetzen und verlangen nach Spezialisten im Fach, nicht in der Informatik.