VCL-Transfer
Wiki mit Patterns zu VCL-Erfahrungen des Lehrstuhls Wirtschaftsinformatik insb. Informationsmanagement an der TU Dresden
Organisation der Gruppeneinteilung
Patterns >> Management der Gruppen >> Organisation der Gruppeneinteilung
Problem | Bei der Vielzahl an Teilnehmern sollte eine gleichmäßige und sinnvolle Einteilung in die jeweiligen Gruppen vorgenommen werden, damit eine virtuelle Kollaboration sowie ein reger Wissensaustausch stattfinden kann. |
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Rahmenbedingungen | mehr als eine Institution/Hochschule beteiligt; mehr als ein Land beteiligt; Teilnehmer mit heterogenen Expertisen; Gruppengröße von 5-6 Teilnehmern; Vergabe von Rollen z. B. Projektmanager) |
Lösung |
Für eine sinnvolle Gruppeneinteilung haben sich folgende Punkte bewährt: 1. Da sich einige Teilnehmer noch vor Projektstart bzw. während des Projektes aus der Veranstaltung wieder austragen oder auch später noch dazu kommen, sollte dies bei der Gruppenformierung beachtet werden. Damit eine möglichst gleiche Anzahl an Mitgliedern in jeder Gruppe gewährleistet werden kann, sollten weniger Gruppen gebildet werden als maximal möglich sind. Dementsprechend wäre die Einteilung in 6er Gruppen zu Beginn ratsam, wobei die eigentlichen Gruppen aus 5 Teilnehmern bestehen. Dies verhindert, dass am Ende eine Gruppe extrem unterbesetzt ist. Sollten noch Teilnehmer übrig bleiben, so kann gegebenenfalls noch eine 6er Gruppe gebildet werden. 2. Damit eine möglichst intensive virtuelle und kollaborative Gruppenarbeit stattfindet, sollten die Gruppen aus Teammitgliedern aus verschiedenen Institutionen/Hochschulen sowie mit unterschiedlichen Expertisen bestehen. Aus diesem Grund ist folgende Regelung bei der Gruppenzusammensetzung zu empfehlen:
3. Für eine hohe Motivation der Teilnehmer ist eine Identifikation mit der entsprechenden Rolle und der Gruppe nötig. Aus diesem Grund sollen sich die VCL-Teilnehmer mittels ihres selbstgestalteten Profils auf der Lernplattform für eine Rolle bewerben. Dies beinhaltet Informationen über bereits vorhandene Expertise, Erfahrungen usw. in den jeweiligen Bereichen. Dafür ist ein Zeitraum von ca. 1 Woche empfehlenswert. Der Dozent legt dann auf Basis der Teilnehmerprofile die jeweiligen Projektmanager fest. Diese können anschließend ihr eigenes Team unter oben genannten Restriktionen zusammenstellen sowie unter Beachtung der Anzahl der im Team nötigen Rollen auswählen. Der Zeitrahmen für diesen Auswahlprozess sollte max. 2 Wochen betragen. Insgesamt soll diese Methode den realen Bewerbungsprozess auf dem Arbeitsmarkt widerspiegeln. Die Teilnehmer sollen üben, wie man sich und seine Fähigkeiten am besten präsentiert, um dies für ihren späteren beruflichen Werdegang zu nutzen. |
Verweise |
Expertisen als Kriterium der Gruppenzusammensetzung |