Lehrkonzept für Produktsicherheit (PROSUmEr)
Hintergrundinformationen zum Lehrkonzept für Produktsicherheit
Arbeitsschutz erzielt dann seine größte Wirksamkeit, wenn er bereits im Rahmen der Konzeption und Planung von Maschinen vollumfänglich berücksichtigt wird. Etwaige Versäumnisse hinsichtlich einer sicheren Produktgestaltung in diesem Stadium können schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Deshalb benötigen künftige Maschinenbauer und Produktdesigner für ihre spätere berufliche Praxis Fachwissen zur proaktiven sicheren und gesundheitsgerechten Gestaltung von Maschinen. Eine solche Gestaltung kann maßgeblich dazu beitragen, dass kostenintensive Nacharbeiten und Unfälle mit substantiell gefährlichen Produkten vermieden werden. Um einen individualisierten und nachhaltigen Erwerb von sicherheitstechnischen Fachkompetenzen zu ermöglichen, hat die Technische Universität Dresden im Auftrag bzw. unter fachlicher Betreuung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) ein integriertes Lehrkonzept entwickelt.
Inhalt des Lehrkonzeptes
Das Lehrkonzept stellt Ihnen umfassende Lehr- bzw. Lernunterlagen zu zentralen Aspekten der Produktsicherheit zur Verfügung. Es gliedert sich in fünf Themenkomplexe, die jeweils aus einem oder mehreren Lehrmodulen bestehen. Die inhaltliche Struktur des Lehrkonzepts ist nachfolgend abgebildet:
(Klicken Sie auf das Bild, um es in voller Größe anzuzeigen. Sie können die Stuktur auch im PDF-Format herunterladen.)
Digitale Lehr- und Lernunterlagen
Das Lehrkonzept setzt sich aus verschiedenen Lehr- bzw. Lernunterlagen zusammen, mit deren Hilfe Sie für Ihre Zielgruppe maßgeschneiderte, abwechslungsreiche Lehrveranstaltungen gestalten können. In den Bereichen zu den fünf Themenkomplexen (A, B, C, D, E) stellen wir Ihnen die folgenden Unterlagen in einheitlicher Form zum Download zur Verfügung:
- Lernarrangement
- Wissensbaustein
- Folien
- Übungsaufgaben
- Prüfungsfragen
Sie können die Unterlagen der jeweilige Themenkomplexe sowohl einzeln als auch auch gesammelt (als ZIP-Container) in bearbeitbaren und nicht bearbeitbaren Formaten herunterladen.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Sie mindestens die Freigabestufe 2 benötigen, um auf die Prüfungsfragen zugreifen sowie die bearbeitbaren Formate der Lehr- bzw. Lernunterlagen herunterladen zu können.
Webbasierte Lernanwendung
Alternativ oder ergänzend zu den digitalen Lehr- bzw. Lernunterlagen stellen wir Ihnen eine webbasierte Lernanwendung bereit. Sie enthält alle wesentlichen Fachinhalte des Lehrkonzeptes und kann den Lernenden als Angebot zur selbstständigen Erschließung, Wiederholung und Anwendung des Wissens sowie zur Lernfortschrittskontrolle zur Verfügung gestellt werden. Im hierfür vorgesehenen Bereich können Sie die Lernanwendung direkt nutzen oder sie in bearbeitbaren Autoren- und Export-Formaten herunterladen, um sie individuell bereitzustellen und anzupassen.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass Sie mindestens die Freigabestufe 2 benötigen, um die Autoren- und Export-Formate der Lernanwendung herunterladen zu können.
Verantwortliche für das Lehrkonzept (Anbietergemeinschaft)
Herausgeber:
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Friedrich-Henkel-Weg 1 - 25
44149 Dortmund
Fachinhalte:
Technische Universität Dresden
Institut für Technische Logistik und Arbeitssysteme
Professur für Arbeitswissenschaft
01062 Dresden
Mediendidaktische Umsetzung des Lehrkonzepts:
Technische Universität Dresden
Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken
Professur für Bildungstechnologie
01062 Dresden
Lernmanagementsystem OPAL:
BPS Bildungsportal Sachsen GmbH
Bahnhofstraße 6
09111 Chemnitz
Hier können mit uns Kontakt aufnehmen.
Hinweis: Zur Erstellung der Lehrunterlagen wurden verschiedene, frei nutzbare Schriftarten verwendet. Diese sind in der Regel nicht standardmäßig auf Ihrem System installiert. Bitte installieren Sie vor der erstmaligen Bearbeitung der Komponenten des Lehrkonzeptes zunächst alle verwendeten Schriftarten, damit die Inhalte der Dokumente korrekt und vollständig angezeigt werden. Die Schriftarten sowie eine Installationsanleitung für gängige Betriebssysteme finden Sie im Bereich. Um auf diesen zugreifen zu können, benötigen Sie mindestens die Freigabestufe 2.