Werkzeugkasten E-Learning
Der Wiki-Wissensspeicher des Moduls Konstruktionslehre des Fachbereichs Maschinenelemente, Konstruktion und Fertigung enthält erläuternde Texte, Hintergrundinformationen, Grafiken, Beispielrechnungen und Literaturangaben. Die Inhalte des Wiki dienen als Ergänzung zur Präsenzlehrveranstaltung. Die Rückkopplung der Online-Tests in das Wiki ist geplant. Bei in den Tests identifizierten Wissenslücken soll dann nach Abschluss des Tests über ein eingeblendetes Feedback in den Wissensspeicher verlinkt und das nochmalige Durcharbeiten der „fehlenden“ Inhalte angeregt werden.
Das hier eingebettete Wiki zeigt einen Zwischenstand (Stand: 03.06.2019). Es wird stetig befüllt und weiterentwickelt.
Weitere Beispiele für Wikis
- Wiki Begriffe und Tools des Medienzentrums, Bereich E-Learning als Wissenspeicher
- Wiki des Fachbereichs Analytische Chemie, dass aus Beiträgen von Studierenden besteht
Selber machen?
Im Selbstlernmodul E-Learning: Einführung und Gestaltung, das im Rahmen der SMWK-geförderten Projekte „DePol“ und „EPiP“ der Hochschule Zittau/Görlitz entstand, finden Sie den Kursbaustein Wiki kurz vorgestellt mit einer Anleitung zur Erstellung eines Wikis.
Im Wiki Begriffe und Tools finden Sie einen Artikel zum Wiki mit Einsatzszenarien, Tipps und Links zum Beispiel zum im OPAL-Wiki verwendeten Syntax.
Gleitlager
Grundlagen
Ausgehend von den folgenden Einflussfaktoren wird die Auslegung eines Gleitlagers grundsätzlich begonnen:
- Die Lagerkraft F,
- der Wellendurchmesser dW,
- der Wellendrehzahl nW und
- der maximal auftretenden Betriebstemperatur ϑB.
Geometrische Auslegung
Zuerst werden die geometrischen Lagermaße und der zu verwendende Werkstoff festgelegt, dabei bildet die Formel (1) dafür die Grundlage: p≤pzul (1) Mit p=Fb d (2) In Wechselwirkung stehen hierbei immer die zulässige Flächenpressung des Werkstoffes pzul (vgl. Gelbes Heft T2) (1) und die im Lager vorliegende Pressung p, die über die Lagerbreite b und den Lagerdurchmesser d eingestellt werden. Durch die Passung zwischen Lager und Welle kann der Zusammenhang (3) angenommen werden: d≈dW (3) Es wird erkannt, dass über die Wahl der Lagerbreite b die Pressung p eingestellt wird. Zur Wahl der Lagerbreite wird die relative Lagerbreite b/d herangezogen, in Tabelle 1 wird eine grundsätzliche Orientierung zur Wahl der relative Lagerbreite gegeben. Im Allgemeinen werden Lager auch im Bereich von 0.2 … 1.5 ausgeführt, wobei die Grenzen eher für Sonderanwendungen zu betrachten sind. Da es infolge großer relativer Lagerbreiten u.a. zu gefährlich hoher Kantenpressung kommt, sind diese zu vermeiden.
Tabelle 1: Relative Lagerbreite (2)
Solang die Formel (1) nicht erfüllt ist, ist die Lagerbreite und ggf. der Gleitlagerwerkstoff anzupassen.
Betriebskennwerte
Weiterhin sind folgende Relativwerte für die Auslegung eines Radialgleitlagers zu bestimmen:
- Relatives Lagerspiel
- Relative Exzentrizität
- Schmierfilm-/Lagerspielkennzahl
Relatives Lagerspiel
Das relative Lagerspiel ist definiert nach Formel (4) ψ=sd=d−dWd (4) Dabei wird das Lagerspiel s als das Kleinst- oder Größstspiel der Spielpassung bezeichnet, es wird mit den Mittelwert aus beiden Werten die Rechnung fortgesetzt. Da ggf. die Lagertoleranzen nicht bekannt sind, kann mithilfe von Abb. 1 über die Wahl von Durchmesser und Lagerspiel auch umgekehrt die Spielpassung festgelegt werden.

Relative Exzentrizität
Durch die Rotation der Welle verlagert sich diese je nach Wellendrehzahl nW um die Exzentrizität e. Womit auch die Schmierfilmhöhe verändert wird, vgl. Abb. 2. Die relative Exzentrizität ε ist allgemein nach Formel (5) beschrieben.

ε=1−2 h0d ψ=1−HS (5) Für die Wahl von der Schmierfilmhöhe ist die Tabelle 2 unter Beachtung von Durchmesser und der Umfangsgeschwindigkeit der Welle zu verwenden. Es ist dabei zu beachten, dass es sich bei den Werten um Erfahrungsrichtwerte handelt, diese sind nicht zu unterschreiten!
Tabelle 2: Erfahrungsrichtwerte für die kleinstzulässige minimale Schmierfilmdicke h0 min (DIN 31652) (5)
Jedoch muss die mindestens erforderliche Schmierfilmhöhe stets größer sein als die Rauigkeiten von Welle und Lagerschale: h0 min=1.5 RZ Welle+0.5 RZ Bohrung+Formabweichungen (6)
Schmierfilm-/Lagerspielkennzahl
Die Schmierfilm- H bzw. die Lagerspielkennzahl S bildet den Ausgangspunkt für die Auswahl des Öls. Anhand von Abb. 3 wird die Schmierfilm-bzw. die Lagerspielkennzahl abgelesen. Weiterhin kann die Lagerspielzahl S aus der Sommerfeldzahl So berechnet werden. Im Anschluss ist über Formel (5) die Bestimmung der Schmierfilmkennzahl H möglich. Jedoch wird an dieser Stelle darauf nicht weiter eingegangen, da es sich um komplexe numerische Berechnungen handelt, siehe Quelle (2).
Bestimmung der Öl-Viskosität
Über die Schmierfilm- bzw. Lagerspielkennzahl wird die effektive dynamische Öl-Viskosität bestimmt. S=ψ √pω η (7) H=2 h0d √pω η (8) Somit ist die Öl-Viskosität nach Umstellen der Formeln (7) und (8) mit Formel (9) definiert: η=ψ2S2 pω=2 h0H d) pω (9) Mithilfe der Öl-Viskosität η und der Betriebstemperatur ϑB wird das Öl bestimmt, dass den Einsatzbedingungen entspricht, vgl. Abb. 4.
Reibleistung
Die Reibleistung des Gleitlagers ist der Ausgangspunkt für die Berechnung der Wärmebilanz und des Schmierstoffdurchsatzes. In Formel (10) wird diese definiert: PR=MR ω=μ F d2 ω (10) μ=2 h0d μr (11) Der dazu notwendige relative Reibkoeffizient μr wird mit der relativen Lagerbreite b/d und der Lagerspielkennzahl S aus dem Diagramm in Abb. 5 abgelesen und in den Reibkoeffizient über Formel (11) umgerechnet.
Wärmebilanz
Durch den Betrieb eines Öl geschmierten Lagers erhöht sich die Temperatur so lange, bis die abgeführte Wärme in die Lagerumgebung genauso groß ist, wie die Reibleistung PR. Dabei setzt sich dieser Wärmestrom aus zwei Anteilen zusammen. Über Lagergehäuse und Welle wird durch Konvektion der eine Teil des Wärmestroms (PKA, Formel (13)) abgeführt, über den Schmierstoff der andere Anteil (PV, Formel (15)). Hiermit ergibt sich die Wärmebilanz nach Formel (12). PR=PKA+P˙V (12) PKA=α AK (ϑm−ϑU) (13) AK=πDB+2 π D24 (14) Der durch Konvektion abgeführte Wärmestrom berechnet sich aus dem Produkt von effektiver Wärmeübergangszahl α, der wärmeabgebenden äußeren Oberfläche des Lagers AK und der Differenz von mittlerer Lagertemperatur und Umgebungstemperatur. Die äußere Lageroberfläche ist abhängig von der Geometrie des Lagergehäuses. Für einfache zylindrische Lager ist Formel (14) anwendbar, wobei D bzw. B der Außendurchmesser bzw. die Breite des Gehäuses sind. Die effektive Wärmeübergangszahl bewegt sich im Bereich von α=15…20 W/(m2 K). P˙V=˙V ρ c (ϑa−ϑe) (15) Der durch den Schmierstoff abgeführte Wärmestrom ist das Produkt aus Schmierstoffdurchsatz V ̇, raumspezifischer Wärme ρ c und der Differenz von aus- und eingehender Schmierstofftemperatur ϑa und ϑe. Der Schmierstoffdurchsatz wird ausführlich im folgenden Kapitel erläutert. Im Allgemeinen wird von zwei Sonderfällen (Formel (16)) bei der Auslegung ausgegangen. In diese wird die Formel (13) bzw. (15) eingesetzt und nach der Lagertemperatur ϑL umgestellt. PR=PKA bzw. PR=P˙V (16) ϑL=ˆϑm=ϑU+PRα AK bzw. ϑL=ˆϑa=ϑe+PR˙V ρ c (17) In beiden Fällen wird die vorliegende Lagertemperatur mit einem zulässigen Richtwert abgeglichen: ϑL≤ϑL zul (18)
Wenn eine natürliche Kühlung angedacht ist, d.h. es wird keine Schmierstoffkühlung vorgesehen, muss bei Übersteigen der zulässigen Lagertemperatur ein anderer Schmierstoff genutzt oder die Konstruktion angepasst werden, um die Bedingung (18) zu erreichen. Andernfalls ist eine zusätzliche Kühlung notwendig. Wird auch bei einer Rückkühlung des Schmierstoffes dies nicht erreicht, so ist eine umfassendere Kühlung notwendig, beispielsweise durch eine Vergrößerung der Lageroberfläche mittels Kühlrippen oder durch das Vorsehen eines Gebläses.
Schmierstoffdurchsatz
Ist es vorgesehen, dass auch der Schmierstoff einen Teil der Reibungswärme abführt, so ist der Schmierstoffdurchsatz V ̇ zu bestimmen. Dieser Volumenstrom hat zwei Anteile: Er entsteht durch die Bildung des Schmierkeils auf Grundlage der Theorie der hydrodynamischen Schmierung V ̇K und infolge des Zuführungsdrucks V ̇P. Somit lässt sich der Schmierstoffdurchsatz V ̇ durch Formel (19) beschreiben, seine Anteile werden durch die Formeln (20) und (21) gegeben. ˙V=˙VK+˙VP (19) ˙VK=ψ ω d3 qK (20) ˙VP=ψ3 d4η b qP (21) Zur Bestimmung des Anteils infolge der Keilwirkung V ̇K kann für ein vollumschließendes Lager in Abb. 6 (siehe Gelbes Heft T4) der relative Schmierstoffdurchsatz unter den gegebenen Randwerten abgelesen oder über Formel (22) berechnet werden. qK=0,25 [(bd)−0,223 (bd)3] ε (22)
Der relative Schmierstoffdurchsatz infolge des Zuführungsdruckes ist abhängig von der Bauform des Lagers. Für zwei Bauformen wird hier die Berechnung vorgestellt (siehe Gelbes Heft T4), für weitere Formen sei auf die Quellen (3) bzw. (5) verwiesen.
Lager mit normaler Schmiertaschenanordnung
qP=k2+(bd)2 (cd) (ba−2) k3 (23)
Lager mit umlaufender Ringnut
qP=π24 (1+32 ε2) (24)
Literatur
(1) INSTITUT FÜR MASCHINENELEMENTE, KONSTRUKTION UND FERTIGUNG. Arbeitsblattsammlung. Grundlagen der Konstruktion, Konstruktionslehre, 2018, T1 - T4.
(2) DECKER, K.-H. und F. RIEG, Hg. Maschinenelemente. Funktion, Gestaltung und Berechnung. 19., aktualisierte Aufl. München: Hanser, 2014. ISBN 9783446438569.
(3) WITTEL, H., D. JANNASCH, J. VOßIEK und C. SPURA. Roloff/Matek Maschinenelemente. 23., überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: Springer Vieweg, 2017. ISBN 9783658178956.
(4) GESELLSCHAFT KONSTRUKTION UND ENTWICKLUNG. VDI 2201: Gestaltung von Lagerungen. Einführung in die Wirkungsweise der Gleitlager. Düsseldorf: VDI, 1975. VDI-Richtlinien. 2201.
(5) Deutsches Institut für Normung. 31652-3, DIN 31652-3: Gleitlager – Hydrodynamische Radial-Gleitlager im stationären Betrieb – Teil 3: Betriebsrichtwerte für die Berechnung von Kreiszylinderlagern.
Beispielrechnung
Für ein hydrodynamisch geschmiertes Radiallager sind jeweils für das Größt- und Kleinstspiel zu bestimmen:
- Hydrodynamische Spaltweite h0;
- Reibungszahl μ, Reibmoment MR und Reibleistung PR;
- Maximal mögliche Kühlleistung des Gehäuses, wenn die Oberflächentemperatur ϑA = 70 °C beträgt;
- Maximal zulässige Umgebungstemperatur, wenn die Reibleistung nur durch Oberflächenkühlung abgeführt wird.
Es sind dazu gegeben:
- Lagerkraft F = 25 kN
- Lagerdurchmesser d = 120 mm
- Passung des Lagersitzes H6/e6
- Lagerbreite b = 60 mm
- ÖL ISO VG 220
- Betriebstemperatur ϑB = 80 °C
- Umgebungstemperatur ϑU = 25 °C
- Wärmeübergangszahl α = 15 (N m)/(m2 s K)
- Drehzahl n = 350 min-1
- Gehäuseoberfläche A = 0,2 m2
Hydrodynamische Spaltweite
Über die Formel (5) wird die hydrodynamische Spaltweite berechnet. Dazu wird diese entsprechend umgestellt zu Formel (25):
1−2 h0d ψ=1−HS 2 h0d ψ=HS h0=ψ d2 HS (25)
Zur Lösung der Teilaufgabe fehlen: das relative Lagerspiel, die Schmierfilm- und die Lagerspielkennzahl.
Bestimmung des Größst- und Kleinstspiels
Mittels der gegebenen Werten für das Passungssystem H6/e6und dem Lagerdurchmesser d werden zunächst die die oberen und unteren Abmaße für Bohrung bzw. Welle bestimmt (vgl. Abb. 10). Aus diesen wird nun das Kleinstspiel Uk- und Größstspiel Ug nach Formel (26) und (27) bestimmt.
Uk=AuB−AoW (26) Uk=AoB−AuW (27)
Über Formel (4) wird nun das relative Lagerspiel bestimmt.
ψk=Ukd=0,072 mm120 mm=0,0006 ψg=Ugd=0,116 mm120 mm=0,000967
Bestimmung der Lagerspielzahl
Die Lagerspielzahl S wird bestimmt über Formel (7), vorab sind die Flächenpressung p (vgl. Formel (1)), die Wellenwinkelgeschwindigkeit ω und die Öl-Viskosität η zu bestimmen. Die Öl-Viskosität wird hierbei über Abb. 4 anhand der Viskositätsklasse (ISO VG 220) und der Betriebstemperatur (ϑB=80 °C) abgelesen.
p=Fb d=25000 N60 mm 120 mm=3,472 Nmm2 η=31∙10−9 N smm2 ω=2 π n=2 π 350 1min min60 s=36,65 s−1 Sk=ψk √pω η=0,0006 √3,472 Nmm236,65 s−1 31∙10−9 N smm2=1,049 Sg=ψg √pω η=0,000967 √3,472 Nmm236,65 s−1 31∙10−9 N smm2=1,690
Bestimmung der Schmierfilmzahl
Die Schmierfilmzahl wird mithilfe aus der Abb. 3 abgelesen über die relative Lagerbreite b/d und die Lagerspielzahl S: bd=60 mm120 mm=0,5 Hk=0,28 Hg=0,255
Bestimmung der hydrodynamischen Spaltweite
Nach Formel (25) wird abschließend die hydrodynamische Spaltweite berechnet:
h0,k=ψk d2 HkSk=0,0006 120 mm2 0,281,049=0,0096 mm h0,g=ψg d2 HgSg=0,000967 120 mm2 0,2551,690=0,00875 mm
Reibungszahl, Reibmoment und Reibleistung
Bestimmung der Reibungszahl
Ausgehend von der Lagerspielzahl S und der relativen Lagerbreite b/d wird aus Abb. 5 die relative Reibungszahl abgelesen und über Formel (11) die Reibungszahl berechnet.
μr,k=15,5 μr,g=14 μk=2 h0,kd μr,k=2∙0,0096 mm120 mm 15,5=0,00248 μg=2 h0,gd μr,g=2∙0,00875 mm120 mm 14=0,00204
Bestimmung der Reibleistung und Reibmoment
Die Reibleistung wird aus die bekannten Größen über Formel (10) berechnet:
PR,k=μk F d2 ω=0,00248∙25000 N 120 mm2 36,65 s−1=136,3 W PR,g=μg F d2 ω=0,00204∙25000 N 120 mm2 36,65 s−1=112,1 W
Es wird festgestellt, dass die Reibleistung signifikant höher für das Kleinstspiel ist, als für das Größstspiel. Somit ist der Kleinstspiel-Fall als der kritische Fall zu verstehen und deshalb bei einer Auslegung (z.B. der Schmierstoffversorgung und dessen Kühlung) heranzuziehen und zu berücksichtigen.
Die Reibleistung wird nach Umstellen von Formel (10) bestimmt: MR,k=PR,kω=136,3 W36,65 s−1=3,72 Nm MR,g=PR,gω=112,1 W36,65 s−1=3,06 Nm
Maximal mögliche Kühlleistung des Gehäuses
Die Kühlleistung des Gehäuses bei einer Oberflächentemperatur von ϑA=70 °C berechnet sich nach Formel (13), hierbei gilt Bedingung (I):
ϑm=ϑA (I) PKA=α AK (ϑA−ϑU)=15 N mm2 s K 0,2 m2 (70−25) K=135 W
Maximal zulässige Umgebungstemperatur
Die Umgebungstemperatur ϑU, die sich bei Dauerbetrieb einstellt, wird durch die bereits berechnete Reibleistung verursacht. Zur Berechnung wird erneut Formel (13) herangezogen, die dazu umgestellt wird, hierbei gelten Bedingungen (II) und (III):
PKA=PR,k bzw. PKA=PR,g (II) ϑm=ϑB (III) PR=α AK (ϑB−ϑU) PRα AK=ϑB−ϑU ϑU=ϑB−PRα AK \begin{equation} ϑ_{U,k}=ϑ_B-\frac{P_{R,k}}{α~A_K}=80~°C-\frac{136,3~W}{15~\frac{N~m}{m^2~s~K}~0,2~m^2}=34,6~°C \end{equation} \begin{equation} ϑ_{U,g}=ϑ_B-\frac{P_{R,g}}{α~A_K}=80~°C-\frac{112,1~W}{15~\frac{N~m}{m^2~s~K}~0,2~m^2}=42,6~°C \end{equation}
Kategorien: Lagerberechnung