Ringvorlesung Kunst in der DDR HEUTE – Erforschen, Lehren, Bewahren, Ausstellen
Organisiert von Prof. Dr. April Eisman (Iowa State University/Fulbright-Fellow TU Dresden), Prof. Dr. Kerstin Schankweiler (TU Dresden) & Gwendolin Kremer (TU Dresden)
Die Ringvorlesung Kunst in der DDR HEUTE bringt Expert:innen für ostdeutsche Kunst zusammen, um über den aktuellen Stand in Lehre, Forschung und Vermittlung zu sprechen. Wissenschaftler:innen, die das Feld vor und nach 1990 mitdefiniert haben, als auch die nächste Generation von Wissenschaftler:innen und Kurator:innen präsentieren ab dem 9. April immer dienstags ab 18:30 Uhr im Görges-Bau ihre Forschungsperspektiven auf Kunst in der DDR HEUTE. Die Ringvorlesung richtet sich neben der Universitätsöffentlichkeit an ein breites Publikum der Dresdner Stadtgesellschaft und darüber hinaus.
Die Einzelvorträge werden ergänzt durch drei Podiumsdiskussionen zu „Lehren“, „Bewahren“ und „Ausstellen“ sowie Künstler:innengespräche mit Johannes Heisig, Elke Hopfe und Doris Ziegler.
Im Fokus stehen folgende Fragen: Wie wird die Kunst in der DDR vor dem Hintergrund ihrer bewegten Rezeptionsgeschichte heute erforscht, gelehrt, bewahrt und ausgestellt? Wie werden ihre (kunst)historische Verortung, ihre Ästhetiken und ihre Bedeutung verhandelt? Wie werden ihre Repräsentation, Bewahrung und Vermittlung in Museen, Archiven und Ausstellungen diskutiert? Und wie stehen einzelne Künstler:innenbiografien und Werke dazu im Verhältnis?