Die Lehrveranstaltung vermittelt die Fähigkeit wissenschaftliche Simulationen bzw. Berechnungen mit hochparallelen Prozessoren durchzuführen. Am Beispiel von Grafikprozessoren, wie sie in nahezu jedem Rechner verfügbar sind, werden zum einen Programmiertechniken für massiv-parallele Umgebungen vermittelt als auch algorithmische Fähigkeiten geschult, um einen Algorithmus auf seine Parallelisierbarkeit zu untersuchen.

Die Lehrveranstaltung besteht aus 13 Vorlesungen und 11 Übungen, die sich über das Semester abwechseln. Dabei werden in den Vorlesungen die theoretischen Grundlagen vermittelt, welche in den Übungen vertieft werden. Die Termine für die Übungen dienen dabei zur Präsentation der gelösten Aufgabe sowie zur Besprechung der nächsten Hausaufgabe. Die Aufgaben sollen in Gruppen gelöst werden. Die Lehrveranstaltung schließt mit den Präsentationen der Abschlussprojekte mit längerer Bearbeitungszeit durch die Gruppen.