[S] Böse und kaum zu lernen? Einstellungen zur deutschen Sprache (Kooperation mit Yale University)
Einstellungen zur deutschen Sprache
Eine Sprache, die niemand lernen kann, die sich anhört wie ein Knochenbruch, zugleich aber eine Sprache der klassischen Musik, der Dichter und Denker: Es mangelt nicht an kontroversen – und mitunter widersprüchlichen – Äußerungen zur deutschen Sprache. Im Rahmen des Seminars werden verschiedene von ihnen untersucht – von Schriftsteller Mark Twain bis Influencer Liam Carpenter. Dabei liegt der Fokus auf in den Zeugnissen zum Ausdruck kommenden Spracheinstellungen, wobei es explizit auch um subjektive Meinungen und Gefühle gehen soll. In Kooperation mit Studierenden aus den USA wird den Ursachen und der Verbreitung dieser Einstellungen nachgespürt. Zu diesem Zweck wird es einen Online-Austausch mit der Yale University geben, bei dem virtuelle Treffen zwischen je einzelnen Studierenden der beiden Universitäten stattfinden.
Neben spezifischem Wissen zu Spracheinstellungen erwerben die Studierenden handlungsbezogene Kompetenzen in Recherche, Didaktik und Methodik. Sie gestalten aktiv Form und Inhalte des Seminars mit. Ihrem internationalen Charakter entsprechend finden Teile der Veranstaltung digital statt.
Beginn: 15.10.2024
Lehrveranstaltung im 2./3. Studienjahr
Termin: Dienstag, 6. DS (16:40-18:10 Uhr)
Raum: W48/0103/U