Plastik/Objekt
Plastik/Objekt
Spätestens ab der Hälfte des Semester wird die freie dreidimensionale Arbeit entwickelt. Begriffe wie das Objekthafte im Vergleich zum Monumentalen, die Körperlichkeit und deren Proportionen, die Entwicklung von Figuration zur Abstraktion werden besprochen, analysiert und kombiniert. Die Übersetzung der künstlerischen Idee ins Material, der damit verbundene Kontext und die abschließende Präsentation ist der rote Faden, der sich durch die Lehrveranstaltung zieht.
Ein Werkstattbuch zu führen, das den Arbeitsprozess und die Inhalte des Seminars begleitet und bündelt ist keine Pflicht, aber ratsam als Erinnerungsstütze für die Zukunft im Beruf.
Kosten: Es befindet sich viel Werkzeug und Material im Arbeitsraum. Je nach eigenem Interesse, muss Material oder Werkzeug eigenständig besorgt werden. Der finanzieller Aufwand variiert deshalb je nach dem wie sich die freie Arbeit gestaltet. Eine Sammelbestellung für z.B. Ton und Gips ist in Absprache möglich.
Ausgangspunkt bei der Beschäftigung mit dreidimensionaler Gestaltung ist die Verbindung zwischen Material und deren Wirkung. Wir werden Einblicke in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts gewinnen und dabei das Thema in den unterschiedlichsten Facetten fokussiert betrachten. Begriffe wie das Objekthafte im Vergleich zum Monumentalen, die Körperlichkeit und deren Proportionen, die Positionierung und Verortung von Kunstwerken im der Museale wie auch im Öffentlichen Raum werden besprochen, analysiert und kombiniert.
Die Übersetzung der künstlerischen Idee in Material, der damit verbundene Kontext und die abschließende Präsentation ist der rote Faden, der sich durch die Lehrveranstaltung zieht.
Die Begleitung und Hilfestellungen der unterschiedlichen künstlerischen Ansätze bis zur Realisierung ist das Ziel.