Virtuelle Lehrkooperationen

Zielstellung des Verbundvorhabens mit Schwerpunkt "Virtuelle Lehrkooperationen" war die Pilotierung einer hochschulübergreifenden Lehrvernetzung unter Berücksichtigung von Didaktiken des kollaborativen Lehrens und Lernens, idealerweise in einer Fachdomäne und ggf. zwischen verschiedenen Hochschultypen. Dabei geht es auch um Lösungen für die Kooperationen mit internationalen Partnern. Weiterhin soll die fachungebundene (fachübergreifende) Qualifizierung von pädagogischem Personal zur Stärkung der Wirksamkeit der Selbststeuerung von Studierenden in Online- bzw. Blended-Learning-Szenarien bspw. durch Erwerb von Kompetenzen und Fertigkeiten des Online-Tutoring, gefördert werden. Schließlich werden im Einzelfall sachsenweite Vorkurse und Online Self-Assessments unter Verwendung und Erstellung von OER unterstützt.
Im Ergebnis einer vergleichenden Begutachtung wurden Teilvorhaben ausgewählt, welche sich durch eine fachinhaltliche Orientierung auf die Studiengangentwicklung, d.h. eine methodisch-didaktische Orientierung auszeichnen. Neben diesen domainorientierten Vorhaben liegt der Fokus auf einer Vernetzung ohne fachdidaktischem Profil, vielmehr auf einer eher organisationsdidaktischen Untersetzung der virtuellen Lehrkooperationen. Wertvoll für die Umsetzung waren die Erfahrungen aus internationalen Kooperationen im Kontext der Lehrkooperation rund um Promovierende und ebenso an der Schnittstelle zur sogenannten eScience, in Form der forschungsbasierten Lehrkooperation.
Vor dem Hintergrund der Ausrichtung des Förderschwerpunktes nicht adressiert wurden reine Technologieentwicklungen, ebenso wenig enthalten sind ausschließlich empirisch-analytische Vorhaben. Eine enge Schnittstelle hatte der Förderschwerpunkt "Virtuelle Lehrkooperationen" zum HDS Hochschuldidaktisches Zentrum

Details

Projektträger

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK)

Lessons Learned

Was lief gut im Projektverlauf?

... eine zunehmend intensive Kooperation.

Welche Herausforderungen ergaben sich bei der Projektdurchführung?

... ausreichend Zeitfenster für den Austausch zu identifizieren

Was würden Sie aus Ihren Erfahrungen heraus für ähnlich angelegte Projekte empfehlen?

... die Nutzung (halb)öffentlicher Fachtagungen für die Verhandlung der Projektergebnisse im Konsortium ist ideal.

Nachnutzungsmöglichkeiten

... Impulse für diverse Programme bei AK eL, HDS und den Hochschulpartnern direkt.

Kontakt

Prof. Dr. Thomas Köhler

Technische Universität Dresden

thomas.koehler@tu-dresden.de

0351 463-32772

https://www.tu-dresden.de/gsw/ew/ibbd/bt