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In jeder Phase der E-Learning-Wertschöpfung – von der Entwicklung und Konzeption bis hin zum Transfer – ist es für den Erfolg der Maßnahme essentiell, die Qualität genau zu prüfen. Jede Phase erfordert es, das Thema Qualität aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.

Im Begriff Qualität spiegeln sich die Erwartungen unterschiedlicher Personengruppen (z.B. Lernende, Anbietende) wider. Daher müssen Qualitätsanforderungen –  je nach Perspektive – mit den Beteiligten gemeinsam erarbeitet werden. Aufgrund des hohen Individualisierungsgrades von Lehr-/Lernprozessen im E-Learning spielen vor allem die Lernenden eine wichtige Rolle und sollten in die Qualitätsbetrachtung einbezogen werden.

Vorhandene Konzepte zur Qualitätssicherung sollten als Handlungshilfen, welche auf neue Situationen angepasst werden können und einen Rahmen zur Sicherung der Qualität geben, betrachtet werden. Die Qualitätsbetrachtung gibt somit genügend Raum für die Individualität jedes einzelnen Projektes.

Im Folgenden erhalten Sie weitere ausgewählte Informationen zum Thema:

  • Der Beuth Verlag bietet öffentlich verfügbare Spezifikationen zur Entwicklung und Evaluation von E-Learning an.
  • Die Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht ist die für die Länder zuständige Behörde im Sinne des Fernunterrichtschutzgesetzes. Sie entscheidet u. a. über die Zulassung von Fernunterrichts-Lehrgängen.
  • Der Deutsche Bildungsserver stellt Informationen zu E-Learning in der Erwachsenenbildung und Weiterbildung bereit.