KEEBtraining – Mediendidaktische Qualifizierung von wissenschaftlichem Personal zur Konzipierung und Erstellung von E-Learning-gestützten Bildungsangeboten

Das Projekt KEEBtraining greift mit der adressatengerechten Entwicklung eines mediendidaktischen Weiterbildungsangebotes die im Projekt KEEBguide erhobenen Untersuchungsergebnisse und anschließenden Empfehlungen auf. Im Rahmen der dreimonatigen Projektlaufzeit (10 – 12/2012) realisierte das Medienzentrum der Technischen Universität Dresden die Konzeption, Erstellung und Erprobung eines Weiterbildungsangebotes für die Zielgruppe der Contentersteller. Ziel des Projektes war es, das mit mediendidaktischen Aufgaben betraute Hochschulpersonal mit Hilfe eines zielgruppengerechten Blended Learning-Szenarios zur Erstellung von qualitativ hochwertigem E- Learning-Content zu befähigen. Der Fokus lag auf der Verknüpfung von mediendidaktischen mit medientechnischen Inhalten. Im Einzelnen erfolgte eine Vermittlung von Wissensinhalten zur Konzeption, Ausarbeitung sowie der didaktischen und technischen Umsetzung von E-Learning-gestützten Bildungsangeboten unter Beachtung der v. a. in Sachsen genutzten Autorenwerkzeuge und Lernmanagementsysteme. Weitere Themenschwerpunkte stellten das Projekt- und Qualitäts-management im Rahmen der Contenterstellung sowie die Evaluation von E-Learning-Angeboten dar. Die Integration des Weiterbildungsangebotes KEEBtrainingin das Programm des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS) ermöglicht[e] eine sachsenweite Nutzung des Lehr-/Lernszenarios. Dabei begünstigt v.a. die Online-Phase die orts- und zeitunabhängige Teilnahme von Mitarbeiter:innen verschiedener sächsischer Hochschulen. […] Außerdem können nachfolgende Projektvorhaben von der prozessualen Aufbereitung der Konzeptphase in Form eines Erfahrungsberichtes profitieren.

Details

Projektträger

Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK)

Lessons Learned

Was lief gut im Projektverlauf?

Die Nutzung der verschiedenen Werkzeuge in OPAL während des Kurses gab den Teilnehmenden einen Einblick in die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten. Die Verwendung des Lerntagebuches dient einerseits der Reflexion des Gelernten aber auch als Rückmeldefunktion und somit der Optimierung des Angebotes.

Welche Herausforderungen ergaben sich bei der Projektdurchführung?

Das LCMS (Knowledge Worker) war sehr fehleranfällig und an einigen Stellen noch nicht ausgereift (viele Bugs, Darstellugnsprobleme, etc.).

Was würden Sie aus Ihren Erfahrungen heraus für ähnlich angelegte Projekte empfehlen?

Für die Durchführung von Angeboten, die stark virtualisiert sind und betreut werden, muss für die Organisation des Angebotes und Feedback von bspw. Lerntagebucheinträgen Zeit und entsprechend ausreichend Budget eingeplant werden.

Nachnutzungsmöglichkeiten

Das Angebot war 2012 bis 2014 Teil des Weiterbildungsangebotes des Zentrums für Weiterbildung der Technischen Universität Dresden und wurde für das Modul 2 des Programms des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS) angerechnet. Aufgrund einer fehlenden Finanzierung für die Aktualisierung der Inhalte und das Marketing für das Angebot wurde es 2014 das letzte Mal angeboten.

Weitere Informationen

Projektzeitraum: 01.10.2012 bis 31.12.2012

Generelles

OPAL-Kurs

URL

https://bildungsportal.sachsen.de/portal/wp-content/uploads/2018/04/berichte_e_learning_2012.pdf

Weiteres

Vorprojekt: KEEBguide

Kontakt

Prof. Dr. Thomas Köhler

Technische Universität Dresden

thomas.koehler@tu-dresden.de

0351 463-32772

https://www.tu-dresden.de/gsw/ew/ibbd/bt

Dr. Sandra Schulz

Technische Universität Dresden

sandra.schulz@tu-dresden.de

https://www.tu-dresden.de/mz