Kurzbeschreibung

Ziel des Teilvorhabens „Individualisierung und Internationalisierung von Brückenkursen“ ist sowohl die Steigerung der Studienanfängerzahlen in den MINT-Fächern als auch die Steigerung der Studienerfolgszahlen. Die Grundidee besteht darin, bereits innerhalb der Brückenkurse eine diverse Zielgruppe individuell anzusprechen. Insbesondere sollen innerhalb des Projektes aktuell bestehende elektronische Brückenkurse so weiterentwickelt werden, dass sie den speziellen Anforderungen von Studierenden ohne schulisch erworbene Hochschulzugangsberechtigung, Studierenden mit Einschränkungen oder internationalen Studierenden Rechnung tragen. Ausgangspunkt des Projektes sind deutschsprachige Opal-Brückenkurse. Diese Kurse sind aktuell in der Regel einsprachig, linear und gehen nicht auf die individuellen Lernvoraussetzungen der Studierenden ein. Während Mehrsprachigkeit auf Kursebene durch Opal bereits seit längerem zur Verfügung gestellt wird, ist Mehrsprachigkeit auf Aufgaben- und Testebene aktuell technisch nicht möglich. Genauso wenig ist es aktuell möglich die Abgabezeiten individuell anzupassen. Eine Individualisierung des Schwierigkeitsgrades ist dank der im Projekt OSAInter entwickelten Testablaufsteuerung bereits technisch möglich und soll innerhalb dieses Projektes erstmalig erprobt werden.

Das Teilvorhaben adressiert das Handlungsfeld II „Flexibles und qualitätsgesichertes Lehren und Lernen im virtuellen Hochschulraum“.

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Leitung des Teilvorhabens und Kontakt

Technische Universität Chemnitz
Prof. Dr. Daniel Potts (potts@mathematik.tu-chemnitz.de)
Technische Universtät Bergakademie Freiberg
Prof. Dr. Ralf Hielscher (ralf.hielscher@math.tu-freiberg.de)