Digitale Diathek – Bilddatenbank der Kunstgeschichte
Die Digitale Diathek ist ein Service der Deutschen Fotothek für die Technische Universität Dresden und den Freistaat Sachsen. Derzeit recherchierbar sind hochauflösende Bilder aus dem Institut für Kunst- und Musikwissenschaft, dem Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege, dem SFB "Institutionalität und Geschichtlichkeit" sowie aus der Deutschen Fotothek in folgenden Kategorien: Architektur, Malerei, Kunsthandwerk, Gegenwartskunst und Fotografie, Technikgeschichte, Historische Kartographie.
Details
Projektträger
Multimediafonds des Medienzentrums der TU Dresden
Lessons Learned
Was lief gut im Projektverlauf?
hervorragende Betreuung durch die Deutsche Fotothek, stete technische Verbesserung durch Stegmann Systems (Technikfirma), Datenbank wächst beinahe täglich (Sicherung der Nachhaltigkeit durch stete Nutzung als wichtiges Arbeitsinstrument einer Bildwissenschaft)
Welche Herausforderungen ergaben sich bei der Projektdurchführung?
leidiges, in Deutschland nicht endgültig geklärtes Bildrecht für Forschung und Lehre; dadurch gewisse Unsicherheit beim Einstellen von Bildern in den öffentlichen Bereich, interessante Vernetzungen haben sich ergeben; mittlerweile betreibt aber nur eine Mitarbeiterin das Projekt allein, so dass eine gewisse Unzufriedenheit beim Einstellen der relativ geringen Datenmenge bleibt; Zusammenarbeit mit anderen vernetzten Partnern bzw. Nutzern nimmt zudem Zeit in Anspruch, die ebenfalls in zeitlich engem Rahmen abgedeckt werden muss
Traten unerwartete Schwierigkeiten auf? Wenn ja, welche?
nein
Was würden Sie aus Ihren Erfahrungen heraus für ähnlich angelegte Projekte empfehlen?
unbedingt einen zuverlässigen technischen Betreuer suchen, in diesem Zusammenhang auch Verantwortlichkeit bezüglich Serverkapazitäten/-betreuung klären, bei Datenbanken stets auf Nachhaltigkeit achten (Fortführung des Projektes, Datenbankbestände sollten kontinuierlich wachsen), Metadatenbanken sind für Nutzer wichtig, d.h., möglichst andere Partner gewinnen, die für den Pool der Datenbank arbeiten
Nachnutzungsmöglichkeiten
Datenbank als wichtigstes Arbeitsmittel für alle Lehrveranstaltungen der Kunstgeschichte wird fast täglich bestückt (Nachhaltigkeit derzeit gewährt), dafür eine halbe Mitarbeiterstelle entfristet bereitgestellt (seitens der TU), fest an die Deutsche Fotothek gebunden (Kunstgeschichte als Kooperationspartner), zudem Datenbank in überregionales Bildarchiv "prometheus" in Köln eingebunden (dadurch Nutzungsmöglichkeiten durch andere Verbundpartner im gesamten deutschsprachigen Raum), ab Juli rechtlich unbedenkliche Bilddaten in der DDB (Deutsche Digitale Bibliothek) integriert/recherchierbar
Kontakt
M.A. Andrea Kiehn
Technische Universität Dresden
0351 463-35715