Mit der Einführung der Bachelor-Studiengänge erging an die Studierenden das Versprechen, das Studium inhaltlich zu erneuern, stärker auf den Erwerb von Kompetenzen auszurichten und lernzentriert zu organisieren. Die Hochschullehre sollte in Qualität und Reputation verbessert werden. Um dieses Versprechen einzulösen, verstärken die sächsischen Hochschulen gemeinsam ihr Engagement in der Verbesserung der Lehre.
Nach dem Vorbild anderer Bundesländer wurde auf Initiative des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen (HDS) gegründet und am 8. Juli 2009 feierlich eröffnet.
Das HDS versteht sich als Serviceeinrichtung, die sich am Forschungsstand sowie den Grundsätzen der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (DGHD) orientiert und eine wissenschaftliche Begleitung ihrer Arbeit organisiert. Als zentrale Dienstleistungsstruktur unterstützt das HDS lokale Initiativen und Strukturen an den Mitgliedshochschulen und übernimmt Aufgaben, die diese nicht einzeln erfüllen können. Dazu gehören
- die Entwicklung eines landesweiten Standards für ein hochschuldidaktisches Zertifikat,
- die Bündelung und Abstimmung eines landesweiten Qualifikationsprogramms sowie
- Vernetzungs- und Kommunikationsleistungen nach innen (im Binnenverhältnis der Hochschulen) und nach außen (im Verhältnis zu anderen hochschuldidaktischen Einrichtungen und Netzwerken).
Weitere Angebote des HDS sind das zweimal jährlich erscheinende HDS.Journal sowie die HDS.Forum, welches einmal jährlich stattfindet.
Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.hd-sachsen.de.