Aktuell laufen die Vorbereitungen an den sächsischen Hochschulen und der Berufsakademie für das kommende Wintersemester 2020/21 auf Hochtouren. Auch weiterhin sollen Großveranstaltungen in Präsenz, wie Immatrikulationsfeiern und große Vorlesungen ausbleiben. In Planung ist ein hybrides Semester mit einer Mischung aus Präsenz- und Online-Lehre. Doch vor allem für Studienanfängerinnen und Studienanfänger wird an Möglichkeiten gearbeitet, so viele Präsenzveranstaltungen wie möglich umzusetzen – natürlich stets unter dem Askepkt der Sicherheit für alle Beteiligten.

Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Sachsen (LRK Sachsen), Prof. Dr. Klaus-Dieter Barbknecht sagt: »Das vergangene Semester war für die Hochschulen finanziell wie personell eine große Herausforderung. Wie die zahlreichen digitalen Lehrangebote der sächsischen Hochschulen zeigen, haben die Lehrenden und Studierenden dieses Semester trotz aller Widrigkeiten bestens gemeistert. Die sächsischen Hochschulen stehen auch während der Pandemie für exzellente Lehre und Forschung.«

Ziel für das kommende Semester ist es natürlich die Qualität der digitalen Lehre weiter zu verbessern, um Studierenden noch hochwertigere Lernangebote zur Verfügung zu stellen. Doch hier wird nicht nur auf Erfahrungen aus dem letzten Semester zurückgegriffen. Bereits in den vergangenen Jahren konnten die sächsischen Hochschulen mit Unterstützung des Arbeitskreises E-Learning der LRK Sachsen entsprechendes Know-how aufbauen, mit dem sie auch im bundesweiten Vergleich positiv abschneiden.

Die sächsische Staatsregierung beabsichtigt, die Digitalisierung der Hochschullehre auch weiterhin finanziell zu unterstützen.

Wir sind gespannt, was das neue hybride Semester bringt und freuen uns den Hochschulen in Sachsen auch zukünftig beratend zur Seite zu stehen.

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