Die Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik e.V. (dghd) und die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) haben kürzlich ein Positionspapier zum Thema „Datenschutzkonforme digitale Tools in der Lehre“ veröffentlicht.
Im Zuge des Digitalisierungsschubs in der Hochschullehre, auch aufgrund der Corona-Pandemie, haben sich die Bekanntheit und Verbreitung digitaler Tools rasant gesteigert. Dennoch ist bei vielen aktuellen Tools ungeklärt, inwieweit sie datenschutzrechtlich unbedenklich in verschiedenen Lehr-/Lernsettings verwendet werden dürfen. Der gesteigerten Einsatzdichte und Nachfrage nach digitalen Tools in der Lehre steht somit eine kritische Rechtsunsicherheit auf Seiten der Lehrenden und Mitarbeitenden in Supporteinrichtungen gegenüber.
Das vorliegende Positionspapier adressiert dieses Problem und fordert dazu auf, einen Rahmen zu schaffen und Prozesse zu implementieren, die den rechtssicheren Einsatz digitaler Tools in der Lehre ermöglichen. Interessierte können die Forderungen des Positionspapiers unterstützen, indem sie einen entsprechenden Kommentar auf der Webseite https://www.gmw-online.de/positionspapier-datenschutz/ hinterlassen und das Papier weiter publik machen. Für weitere Informationen zum Thema ist eine Eintragung in einen Mailverteiler unter https://www.listserv.dfn.de/sympa/subscribe/ddtidl?previous_action=info möglich.
Weitere Informationen
Positionspapier „Datenschutzkonforme digitale Tools in der Lehre“