Leipzig, 25.05.2021 – Die Freude ist groß, das sächsische Verbundprojekt war bei der ersten Ausschreibung von Fördermitteln der Stiftung Innovation in der Hochschullehre erfolgreich. In einem gemeinsamen Verbund von zehn sächsischen Hochschulen und der Berufsakademie Sachsen werden Innovationen in der digitalen Lehre und deren partizipative Umsetzung gefördert.

Das Projekt Digitalisierung in Disziplinen Partizipativ Umsetzen :: Competencies Connected (D2C2) adressiert vier zentrale Herausforderungen der digitalen Hochschullehre für die nächsten Jahre:
(1) digitale Kompetenzen von Studierenden in der grundständigen Lehre entwickeln,
(2) didaktisch fundierte digitalisierte Werkstatt- und Laborarbeit ermöglichen,
(3) den didaktisch fundierten Einsatz eines OER-Aufgabenpools für Mathematik als Grundlagenfach etablieren und
(4) ein gemeinsames didaktisches, technisches und rechtliches Verständnis für digitale Prüfungen schaffen.

Um die Digitalisierung des Lehrens und Lernens in den Disziplinen zu realisieren, wird konsequent und umfassend auf die Ansätze Students as Partners und Scholarship of Teaching and Learning gesetzt. Die Gesamtkoordination liegt beim Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen (HDS). Die Prorektorinnen und Prorektoren der HDS-Leitung bilden den Lenkungskreis. Der Wissenschaftliche Beirat des HDS und der Arbeitskreis E-Learning der LRK Sachsen bilden den Projektbeirat.

Das Projekt hat eine Laufzeit von 36 Monaten und wird voraussichtlich mit insgesamt ca. 5 Millionen Euro gefördert. Beteiligt sind die TU Dresden, Universität Leipzig, TU Chemnitz, HTWK Leipzig, HTW Dresden, Hochschule Mittweida, Hochschule Zittau/Görlitz, Westsächsische Hochschule Zwickau, Hochschule für Bildende Künste Dresden, Evangelische Hochschule Dresden sowie die Berufsakademie Sachsen.

Weitere Informationen
Pressemitteilung des HDS vom 25.05.2021 (pdf)
Förderentscheidung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre