Die Digitalisierung der Hochschullehre hat durch die Corona-Pandemie einen wesentlichen Vorschub erfahren und damit auch zur Beschleunigung der digitalen Transformation der Hochschulen beigetragen. Nahezu alle Lehrenden haben ihre Lehre in den virtuellen Raum verlagert und die Studierenden haben ihr gewohntes Lernumfeld auf dem Campus verlassen. Dabei bewerten die Beteiligten die Ad-hoc-Digitalisierung zumeist positiv. Die vorliegende qualitative Studie beschäftigt sich mit den Auswirkungen der „Corona-Erfahrungen“ auf die Zukunftsperspektiven von Hochschulen und Hochschullehre. Es werden Schlussfolgerungen zu den Gelingensbedingungen des digitalen Miteinanders an Hochschulen als Arbeits-, Lehr- und Lernwelten gezogen und die Erfahrungen von Hochschulleitungen, Lehrenden und Studierenden in den Blick genommen.

Die Studie wurde vom Institut für Bildungstransfer der Hochschule Biberach in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle der Studienkommission für Hochschuldidaktik an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg (GHD) durchgeführt und beleuchtet die Entwicklungspfade für Hochschule und Lehre nach der Corona-Pandemie. 2021 im Tectum Verlag erschienen, steht die Studie als Open Access-Publikation zur Verfügung.

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Studie „Entwicklungspfade für Hochschule und Lehre nach der Corona-Pandemie“